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Aslana ohne Störung souverän

Andrasch Starke steuerte Stall Nizzas Aslana zum Sieg. www.dequia.de

Autor: 

Daniel Delius

Ein guter Jockey ist immer ein Garant für den Erfolg. Das zeigte sich einmal mehr im wichtigsten Rennen am Samstag auf der Grafenberger Rennbahn, als Andrasch Starke seine ganze Routine in die Waagschale warf. Als sich eingangs der Zielgeraden in dem 20.000-€-Rennen für Stuten innen eine Lücke auftat, stieß er im Sattel von Aslana energisch vor, sicherte sich damit den Sieg. „Das war auch mehr als verdient“, meinte Trainer Peter Schiergen, „sie ist bei den letzten Starts immer umgeritten worden, hatte nie einen guten Rennverlauf.“

Im Ziel war es eine halbe Länge Vorsprung, die Aslana auf die Nächstplatzierten Magic Eye (Terry Hellier) und Devilish Lips (Andre Best) trennte. Diese werden von Andreas Löwe betreut. Er nahm die Niederlage gelassen: „Beide sind ordentlich gelaufen“, kommentierte er das Abschneiden seiner Schützlinge. Die Siegprämie von 12.000 € geht an den Privatbankier Jürgen Imm aus Freiburg, der telefonisch von dem Erfolg Kenntnis bekam. „Ganz tolle Leute“, kommentierte Schiergen, „solche Besitzer kann man sich nur wünschen.“

Nichts zu bestellen hatte im zwölfköpfigen Feld erwartungsgemäß die englische Gaststute Penzana, die sich zwar lange im Vordertreffen aufhielt, aber in der entscheidenden Phase nicht zulegen konnte und nur Siebte wurde.

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