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Arqana hilft Goffs

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 135 vom Freitag, 08.10.2010

Das irische Auktionshaus Goffs hat seinen signifikanten Anteil an der französische Auktionsgesellschaft Arqana verkauft, um seinen durch säumige Zahler verursachten Schuldenberg abzutragen. Grenfell Ltd, ein dem Aga Khan gehörendes Unternehmen, hat dem Vernehmen nach 7,5 Millionen € für einen Anteil von 26,67 Prozent bezahlt, den Goffs an Arqana gehalten hatte. Damit ist Goffs Anteil an Arqana auf fünf Prozent gesunken. Der Aga Khan selbst ist zu vierzig Prozent an Goffs beteiligt. Wie die "Racing Post" berichtet, hat Goffs für nicht bezahlte Pferde derzeit Außenstände in Höhe von 5,7 Millionen €. "Eine Menge sehr vermögender Leute in Irland haben durch die wirtschaftliche Lage derzeit Schwierigkeiten", berichtet Goffs CEO Henry Beeby, "wir sind aber dabei, alle Rechtsmittel auszuschöpfen, um doch noch an unser Geld zu kommen." Die Statuten von Goffs sehen vor, dass jeder Verkäufer eines Pferdes innerhalb von 35 Tagen nach der Auktion sein Geld bekommt. Beeby: "Leider halten sich viele Käufer nicht an diese Frist."

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