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"Arc": Mit Vadeni und Verry Elleegant

Verry Elleegant soll für den "Arc" nachgenannt werden. www.galoppfoto.de -Sandra Scherning

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 737 vom Freitag, 23.09.2022

Das Starterfeld für den Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) ist allmählich schärfer umrissen. Gut möglich, dass es an die zwanzig Starter geben wird, die höchstmögliche Zahl. Definitiv dabei ist nach internen Diskussionen der Prix du Jockey-Club (Gr. I)-Sieger Vadeni (Churchill). Der Aga Khan-Hengst wird natürlich von Christophe Soumillon geritten. Sein Trainer Jean-Claude Rouget wird auch Al Hakeem (Siyouni) satteln, Cristian Demuro sitzt im Sattel des Siegers im Prix Guillaume d’Ornano (Gr. II).

Nachgenannt wird die Melbourne Cup-Siegerin Verry Elleegant (Zed). „Es war immer der Plan, im Arc zu laufen, deshalb wird sie auch starten“, erklärte Trainer Francis-Henri Graffard. Bei ihren beiden bisherigen Starts in Frankreich konnte sie nicht überzeugen. Eine Jockeywahl wurde noch nicht getroffen.

Fester Starter ist auch Juddmontes Westover (Frankel), der Sieger im Irish Derby (Gr. I). Er war seit seinem fünften Platz in den King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr. I) deutlich hinter Torquator Tasso (Adlerflug) nicht mehr am Start. Definitiv dabei sind aus der Außenseiterabteilung auch Grand Glory (Olympic Glory) und der drei Jahre alte True Testament (Siyouni). Der Hengst aus dem Fabre-Stall war zuletzt Dritter im Prix Niel (Gr. II). 

Bei den Buchmachern bleibt Luxembourg (9:2) Favorit vor Alpinista (7:1), dahinrer liegen Titleholder und Torquator Tasso (jeweils 9:1), Mendocino ist international noch für 50:1 zu haben. 

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