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Andrasch Starke feiert ein spektakuläres Comeback - französischer Sieg durch Raphinae im BHF-BANK-Herbstpreis

Gelungenes Comeback nach langer Verletzungspause - Andrasch Starke gewinnt mit Gestüt Fährhofs Guavia gleich das erste Rennen des Tages. www.klatuso.com - Klaus-Jörg Tuchel

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Pressemitteilung

Er war der Held des Tages, und das Kölner Publikum konnte ihn gleich dreimal feiern: Spitzenjockey Andrasch Starke meldete sich nach langer Zwangspause eindrucksvoll wieder zurück und gewann nicht weniger als drei von sieben Rennen einer sportlichen Karte am Tag der Deutschen Einheit im Weidenpescher Park

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen, Videos und Fotos: Klick!

Den ersten Erfolg landete er bereits in der Eröffnungsprüfung Der Thomas Klemm-Preis mit der zweijährigen Stute Guavia. Unmittelbar danach gab es von den bei herrlichem Spätsommerwetter heraus in den Kölner Norden gekommenen 11.000 Zuschauern viel Beifall für Sieg Nummer zwei mit der dreijährigen Saldaria im Preis der Römers Bedachungen gleich in der zweiten Tagesprüfung und zu guter Letzt setzte der vielfache Champion und Stalljockey von Trainer Peter Schiergen noch einen erfolgreichen  Schlusspunkt mit dem dreijährigen Blue Marlin im letzten Rennen des Tages, dem  Caballero-Rennen.

Fazit: Comeback geglückt! Andrasch Starke präsentierte sich  nach einem folgenschweren Sturz am 4. Mai in Japan und einer seitdem währenden Zwangspause am 3. Oktober gleich wieder in Bestform. Die absolute Krönung für ihn wäre natürlich noch ein Erfolg im sportlichen Höhepunkt des Tages gewesen, dem BHF-BANK-Herbstpreis, einem mit 25.000 Euro dotierten Listenrennen über 1.400 Meter. 

Französischer Sieg im BHF-BANK-Herbst-Preis: Raphinae gewinnt mit Flavien Prat vor Amarillo mit Andrasch Starke in diesem Listenrennen. Foto: Dr. Jens FuchsFranzösischer Sieg im BHF-BANK-Herbst-Preis: Raphinae gewinnt mit Flavien Prat vor Amarillo mit Andrasch Starke in diesem Listenrennen. Foto: Dr. Jens FuchsMit dem Favoriten Amarillo reichte es hier jedoch lediglich zu Platz zwei. Und nachdem die französische Stute Raphinae als Gewinnerin durchs Ziel gegangenen war, wussten es natürlich alle wieder nur zu genau. Dass nämlich gerade der französische Trainer Henri-Alex Pantall seine Deutschland-Expeditionen stets akribisch genau vorbereitet. Bestätigt wurde dies jetzt einmal mehr durch eben diese Raphinae, der nebenbei einzigen Stute im Feld. 

Leicht mit zweieinhalb Längen setzte sie sich mit Flavien Prat gegen den Favoriten Amarillo unter Andrasch Starke sowie den Vorjahressieger Kolonel durch. Und das sogar mit einer verblüffenden Leichtigkeit und Spritzigkeit, was die Überraschung am Tag der Deutschen Einheit komplett machte. 

Ihr Auftritt war quasi französische Frauenpower vom Feinsten. Alle, die da dachten, das Kölner Rennen sei eine zu schwere Aufgabe für die elegante Vollblutdame, wurden eines Bessern belehrt. Die Dreijährige im Besitz von Scheikh Mohammeds Elitestall Godolphin wurde allerdings auch glänzend geritten. Der junge Jockey Flavien Prat brachte die Dreijährige in dem Moment, als sich eine  Entscheidung allein zwischen Amarillo und Kolonel anzubahnen schien, aus Amarillos Fahrwasser heraus in Angriffsposition und im Handumdrehen dann  auch auf die Siegerstraße. 

Saisonfinale am 12. Oktober 

Man darf gespannt sein, wie sich die Stute bei ihren nächsten Starts in ihrer Heimat schlagen wird, während es in Köln schon am 12. Oktober weitergeht, und zwar mit dem Saisonfinale  und  dem Preis des Winterfavoriten als Mittelpunkt. 

Der im Übrigen ältesten Prüfung im domstädtischen Galoppkalender, aber auch dem höchstdotierten und wichtigsten Rennen für Zweijährige in Deutschland.

Natürlich wird sich auch Andrasch Starke am zweiten Oktobersonntag wieder in den Sattel schwingen. Beginn ist um 13.30 Uhr. Hier weitere Infos zum Renntag mit dem Preis des Winterfavoriten, Gr. III: Klick!

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