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Almond Eye imponierend in der Victoria Mile

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 619 vom Freitag, 22.05.2020

In alter Stärke präsentierte sich Almond Eye (Lord Kanaloa), Japans Pferd des Jahres 2018, am vergangenen Sonntag in Tokio bei ihrem überlegenen Sieg in der Victoria Mile (Gr. I) über 1.600 Meter. Ihre Leistungen im letzten Jahr waren eher durchwachsen. Almond Eye feierte Erfolge im Dubai Turf (Gr. I) und Tenno Sho (Herbst) (Gr. I), doch war sie zum Saisonabschluss im Arima Kinen (Gr. I) erstmals deutlich geschlagen unplatziert. Ihre geplante Titelverteidigung im Dubai Turf, Japans Ausnahmestute war bereits vor Ort, fiel kurzfristig der Corona-Krise zum Opfer. Bei ihrem verspäteten Saisondebüt machte die fünfjährige Almond Eye nun als heiße 1,4:1 Favoritin, von Christophe Lemaire nur mit Händen geritten, ihren siebten Gr. I-Sieg perfekt. Die nächsten Plätze belegten in dieser Stutenprüfung Sound Chiara (Deep Impact) und die Vorjahrssiegerin Normcore (Harbinger).

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Almond Eyes Trainer Sakae Kunieda nannte das Yasuda Kinen (Gr. I), Anfang Juni ebenfalls auf der Meilendistanz, als möglichen nächsten Start. Eine endgültige Entscheidung diesbezüglich wird von Besitzer Silk Racing in den nächsten Tagen erwartet.

In den zwölf Rennen der Sonntagsveranstaltung in Tokio wurden umgerechnet 213,5 Millionen Euro am Totalisator umgesetzt, 99,5% des Vorjahresumsatzes. Wegen der Corona-Krise sind in Japan weiterhin die Rennbahnen und Wettannahmestellen für das Publikum nicht zugänglich, Wetten sind nur per Telefon oder Internet möglich.

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