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91 Pferde für das 143. Deutsche Derby - bis Dienstag kann noch nachgenannt werden

Die Bremer Fußball-Profis Tim Borowski (l.) und Claudio Pizarro (r.) mit ihrem möglichen Derby-Starter Black Arrow mit Jockey Eduardo Pedroza als Sieger auf der Neuen Bult in Hannover. www.neuebult.de - Sorge.jpg

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Daniel Delius

91 dreijährige Pferde sind am Dienstag für das 143. Deutsche Derby am 1. Juli in Hamburg-Horn gemeldet worden – doch noch können vergessliche Besitzer und Trainer nachlegen. Denn das Rennen ist noch einmal geöffnet worden, bis zum kommenden Dienstag können noch weitere Pferde zu einer Gebühr von 200 € gemeldet werden. „Am 17. Januar ist aber endgültig Schluss“, sagt Rüdiger Schmanns, der Chef der Technischen Abteilung des Galopper-Dachverbandes. So spät wie in diesem Jahr war der Nennungsschluss für das Derby in der jüngeren Vergangenheit noch nie, doch liegt dies an der langen Diskussion bezüglich der Terminierung. Für das Derby 2011 waren beim ersten Meldeschluss, damals noch im Dezember, 121 Nennungen eingegangen.

Erneut gibt es auch Engagements aus dem Ausland, aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Norwegen und Tschechien. Dies sind deutlich mehr als noch vor Jahresfrist. Unter den Besitzern finden sich der irische Turf-Mogul John Magnier und die Familie Wildenstein aus Frankreich. Unter den deutschen Eignern sind Werder Bremen-Sportchef Klaus Allofs, dessen Winafortune genauso eine Nennung bekam wie Black Arrow, dessen Eigner unter dem Namen "Stall 24" die Bremer Fußball-Profis Claudio Pizarro und Tim Borowski sind.

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