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50 Pferde für den Longines Großer Preis von Baden gemeldet

Sea The Moon, mit Andreas Helfenbein im Sattel Sieger im 179. Oppenheim-Union-Rennen, hat eine Nennung für den Grand Prix in Baden-Baden und den Prix de l'Arc de Triomphe. Foto: Dr. Jens Fuchs

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Pressemitteilung

€250.000 Rennpreis, 2400 Meter Rennstrecke und ein Sprungbrett für größere Aufgaben – das sind die Rahmendaten des Longines Großer Preis von Baden. Das Galopprennen am 7. September markiert den Höhepunkt der Iffezheimer Rennsaison 2014. 

Am Dienstag sind zum Nennungsschluss insgesamt 50 Pferde für den Grand Prix gemeldet worden. €900 kostete es jeden Besitzer, seinem Pferd eine Startberechtigung für das Rennen zu verschaffen. Bis zum Rennen selbst wird es drei Abmeldetermine geben. Wer am Großen Preis von Baden nachher tatsächlich teilnehmen wird, wird bis zu diesem Zeitpunkt €5.000 an Meldegebühren entrichtet haben. Glatte 50 Nennungen gab es in diesem Jahr, in den beiden Vorjahren waren es 47 respektive 42 Nennungen.  

22 Pferde aus ausländischen Rennställen sind gemeldet worden, dazu 28 Vertreter aus einheimischen Trainingsquartieren. Sieben individuelle Sieger eines Gruppe I-Rennens finden sich im Aufgebot.

Die Liste der deutschen Nennungen wird angeführt vom amtierenden Derbysieger Lucky Speed und dem aktuellen Derby-Favoriten Sea The Moon, der am vergangenen Sonntag das 179. Oppenheim-Union-Rennen in Köln gewann, nach drei Siegen bei drei Starts nun klarer Favorit für das IDEE 145. Deutsche Derby am 06. Juli in Hamburg ist. Er soll den Großen Preis von Baden als Zwischenstation zu einem geplanten Auftritt im Prix de l’Arc de Triomphe in Paris nutzen.  

Mit Lucky Lion, Wild ChiefSwacadelic,Guardini, Weltmacht und Magic Artist haben auch die weiteren im aktuellen Derbywettmarkt stark beachteten Pferde eine Nennung für Iffezheim bekommen. Als frischer Sieger im Großen Preis der Badischen Unternehmer vom Frühjahrs-Meeting ist Almandin ebenso wie der dort Zweitplatzierte Protectionist und der Dritte Lucky Speed (gab dort sein Comeback nach einer Pause seit dem Vorjahres-Derbysieg) im Grand Prix-Feld zu finden.  

Kurios: der acht Jahre alte Hengst Cavalryman, nebst den beiden Globetrottern Dunaden (Gewinnsumme bisher über €6,5 Millionen) und Red Cadeaux (€5,1 Millionen) ältester Teilnehmer im Nennungsfeld, wurde 2010 bereits einmal Dritter im Großen Preis von Baden. Dunaden und Red Cadeaux waren 2011 die beiden Erstplatzierten im legendären Melbourne Cup in Australien. Ein Farbtupferl im Rennen ist Amonit, der russische Derbysieger von 2013, der mittlerweile in Deutschland trainiert wird.  

Der Sieger des Longines Großer Preis von Baden ist für den Breeder’s Cup Turf Anfang November in Louisville qualifiziert, muss weder das Nenngeld von 90.000 Dollar noch die Reisekosten bezahlen. Und er oder sie erhält eine Einladung für den Japan Cup Ende November in Tokio. Aktuell zählt der Grand Prix zu den Top 50 – Gruppe I-Rennen der Welt, gilt in Europa als Nummer drei über die klassische Distanz von 2400 Metern. 

Quelle und weitere Infos: www.baden-racing.com

 

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