6 New York City (Startbox 2)
Vierte im Diana-Trial in Berlin-Hoppegarten, Dritte im Hamburger Stutenpreis, stets hinter und vor heutigen Konkurrentinnen, ihr Team ist immer für Big Points gut genug, Chancen auf eine vordere Platzierung hat sie allemal, sie ist auch die Wahl des Stalljockeys.
7 Diya (Startbox 3)
Erblich vorbelastet, da ihre Mutter den Henkel-Preis der Diana 2019 gewonnen hat, kann aber selbst genug, wie ihr Sieg bei ihrem erst zweiten Start im BBAG Diana-Trial in Mülheim/Ruhr bewiesen hat, da kann durchaus noch mehr kommen, doch hat sich Rene Piechulek als erster Jockey am Stall von Trainerin Sarah Steinberg für New York City entschieden.
8 Je Zous (Startbox 11)
Gast aus Irland, ihr Trainer hatte mit ihr Düsseldorf schon länger im Auge, war in diesem Jahr in Gruppe-Rennen in Frankreich, Irland und England stets im Vordertreffen zu finden. Es wurde der viermalige Deutsche Jockeychampion Bauyrzhan Murzabayev verpflichtet, gehört sicher in die engere Wahl.
9 Princess Valentina (Startbox 8)
Bei den ersten beiden Starts in diesem Jahr noch ohne Möglichkeiten, zeigte sich als Zweite im BBAG Diana Trial hinter Diya und vor Lady Mary deutlich gesteigert, doch muss sie natürlich einen weiteren Sprung bewältigen.
10 Night of Laki’s (Startbox 14)
Sie hat bei drei Starts überhaupt noch nicht gewonnen, war jüngst in Hamburg aber immerhin Vierte im dortigen Stutenpreis und ist auch der Ritt des Stalljockeys, der die “Diana” schon viermal gewonnen hat, geht jedoch nur als Außenseiterin durch.
11 Weltbeste (Startbox 15)
In zwei Listenrennen im Frühjahr jeweils Zweite, so im Düsseldorfer HEUKING Diana-Trial (L.), startete dann im Deutschen Derby, in dem sie Neunte wurde, so ganz ist ihr der Sprung nach oben dieses Jahr nicht gelungen, ist gegenüber Erle die zweite Wahl des Stalles und es könnte bessere Startboxen geben als die Nummer 15.
12 Lingua Franca (Startbox 7)
Siegte im Mai in Hannover in einem Listenrennen über 2200 Meter, ging danach als Favoritin im Hamburger Stutenpreis (Gr. 3) komplett unter und wurde nur Vorletzte, ihr Trainer weiß aber, was er tut und würde die Stute kaum über den Kanal schicken, wenn er sich nicht etwas ausrechnen würde.
13 Sweet Summer (Startbox 6)
Eine weitere noch sieglose Stute in diesem Rennen, steigerte alle vorherigen Leistungen mit einem fünften Platz im Hamburger Stutenpreis (Gr. 3), hier wird jedoch noch ein gutes Stück mehr verlangt, wäre auf einem vorderen Rang eine große Überraschung.
14 Spanish Eyes (Startbox 9)
Startete ihre Rennkarriere Anfang Juni mit einem souveränen Sieg in Berlin- Hoppegarten, belegte im Hamburger Stutenpreis (Gr. 3) Platz sechs, agierte dort etwas unglücklich und war noch unreif, wird sich auf Dauer sicher verbessern können.
15 Ashana (Startbox 10)
Die überraschende Siegerin im Düsseldorfer HEUKING Diana-Trial (L.), nachdem sie bei ihrem einzigen Start zuvor Dritte war, kennt die Bahn, ihr Jockey ist sechsfacher Diana- Sieger (erstmals 1996, als das Rennen noch in Mülheim/Ruhr gelaufen wurde). Das alles macht sie schon sehr interessant.
16 Hope and Believe (Startbox 13)
Holte sich in Baden-Baden im Frühjahr den dortigen Tattersalls Diana-Trial (L.) über 1800 Meter, war aktuell Fünfte in der Hamburger Stuten-Meile, ist jetzt erstmals auf einer langen Strecke unterwegs und auch nicht die Wahl des ersten Jockeys ihres Trainers Andreas Wöhler, ein Diana-Spezialist mit bereits sechs Siegen in diesem Klassiker.
Quelle und weitere Infos: Düsseldorfer Reiter- und Rennverein