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155. Henkel-Preis der Diana: Ars nova ist nach Sieg im Hoppegartener Trial die neue Favoritin

Ars Nova mit Andrea Atzeni, Besitzer Hans-Gerd Wernicke und Trainer Wolfgang Figge nach dem Sieg im Diana-Trial. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Der 155. Henkel-Preis der Diana (beim Klick auf die farbigen Links gibt es weitere Infos), Düsseldorfs wichtigstes galoppsportliches Ereignis am 4. August auf der Grafenberger Rennbahn, hat seit Sonntag eine neue Favoritin: Ars nova heißt die Stute, die sich mit einem Sieg im Diana Trial in Berlin-Hoppegarten ganz nach vorne in die Reihe der aussichtsreichsten Anwärterinnen auf den Sieg in dem mit 400.000 Euro dotierten Klassiker in der Landeshauptstadt schob.

Besitzer und Trainer von Ars nova kennen sich in Düsseldorf bestens aus: Die Trial-Siegerin gehört dem Stall Salzburg des Unternehmers Hans-Gerd Wernicke aus Freilassing; Trainer ist Wolfgang Figge in München. Dieses Team gewann den Henkel-Preis der Diana 2009 mit Night Magic. Damals wurde sie in Hoppegarten im Diana-Trial nur Dritte, hatte dann aber nach einem Sieg in Hamburg auch in Düsseldorf gewonnen. Genau diese Route könnte Ars nova ebenfalls einschlagen. "Wir starten jetzt am 6. Juli im Hamburger Stuten-Preis", erklärte Wolfgang Figge, "dann geht es natürlich nach Düsseldorf." Wenn es eben geht, dann soll dort auch der Hoppegartener Siegreiter, der eigentlich in England tätige Italiener Andrea Atzeni, in den Sattel steigen.

Doch auch die hinter ihr Platzierten haben die Diana im Visier: Hinter Ars nova belegte Oriental Lady Platz zwei. Sie steht im Besitz des Gestüts Auenquelle, Miteigner ist mit Peter-Michael Endres, Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins. Ein Start in Düsseldorf ist damit vorprogrammiert. Was auch für die Drittplatzierte Artemisia gilt, sie gehört dem Stall Nizza des Freiburger Bankiers Jürgen Imm. Dieser wurde im vergangenen Jahr mit Nymphea Zweite beim Henkel-Preis der Diana, dieses Jahr soll ein voller Erfolg her. So ganz scheint Trainer Peter Schiergen (Köln) dem Stehvermögen der Stute aber nicht zu trauen, denn während des Hamburger Derby-Meetings hat Nymphea eine Nennung für ein 1.600-m-Rennen - im Henkel-Preis der Diana, dem Deutschen Stuten-Derby, geht es über 2.200m.

Beim Internet-Wettanbieter Racebets.com liegt im Langzeitwettmarkt für den Henkel-Preis der Diana jedoch eine Stute aus England in der Pole Position: Secret Gesture ist vor neun Tagen im englischen Pendant, den klassischen Oaks, hervorragende Zweite geworden. Sie stammt aus der Zucht des Newsells Park Studs der Familie Jacobs, die kurz vor den Oaks 50 Prozent an Qatar Racing, ein Unternehmen von Scheich Fahad Al Thani, abgegeben hat. Für einen Start in Düsseldorf gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Zusage. Trainer Ralph Beckett hat auch die Irish Oaks am 20. Juli im Visier. Ein Rennen, das zeitlich relativ nah an dem Düsseldorfer Rennen liegt. Dieses ist mit einer Dotierung von 400.000 Euro aber auch international in der Champions League anzusiedeln.

Quelle und weitere Infos: www.duesseldorf-galopp.de und : www.henkel.de/renntag

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