14 gegen Fantastic Moon
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Mit einem Feld von 15 Pferden ist aktuell im Japan Cup (Gr. I) am 25. November in Tokio zu rechnen. Deutschlands Kandidat Fantastic Moon (Sea The Moon) ist inzwischen in Japan angekommen, er zählt zusammen mit Auguste Rodin (Deep Impact) und Goliath (Adlerflug) zu den Gästen in dem 2400-Meter-Rennen. Bei den Buchmachern ist der Liberty Racing-Hengst derzeit nur Außenseiter, wird zu Kursen um die 20:1 angeboten, ähnlich wie Shin Emperor (Siyouni), der im Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I) noch hinter ihm landete. Auguste Rodin und Goliath stehen bei teilweise 6:1.
Favorit ist aktuell der Vorjahresvierte Do Deuce (Heart’s Cry), der Ende Oktober den Tenno Sho Autumn (Gr. I) unter Yutaka Take gewonnen hat. Stark gewettet wird zudem die drei Jahre alte Cervinia (Duramente), mit Christophe Lemaire im Sattel Mitte Oktober im Shuka Sho (Gr. I) erfolgreich. Ende Mai war sie bereits in den Japanischen Oaks (Gr. I) Siegerin.
Noch der Zehntplatzierte bekommt in diesem Rennen umgerechnet 67.000 Euro. Fantastic Moon hat sich durch seinen Sieg im Großen Preis von Baden (Gr. I) zudem für einen der enormen Boni qualifiziert. Selbst wenn er Letzter wird, gibt es immer noch 100.000 Dollar.