Turf International
Aus dem europäischen Ausland nehmen wir sämtliche Gruppe-Rennen, gezielt dazu Rennen, die von besonderem Interesse sind.
Außerhalb Europas werden etwa die wichtigen Prüfungen in den USA, gerade auf dem Weg zum Kentucky Derby, oder in Dubai unter die Lupe genommen. Selbstverständlich sind ausführliche Betrachtungen etwa der Breeders' Cup-Rennen oder des Japan Cups.
Bei allen diesen Rennen gibt es Verlinkungen zu Pedigrees und, wenn vorhanden, zu den Rennfilmen.
Darius Racings Sisfahan (Isfahan), der wohl einzige deutsche Starter beim diesjährigen Dubai Carnival, trifft für Trainer Henk Grewe unter Lukas Delozier am Samstag in Meydan im Dubai City of Gold (Gr. II) auf acht Gegner. Charlie Appleby ist mit gleich drei Startern dabei, Stalljockey William Buick reitet Castle Way (Almanzor), u.a. ist auch die Preis von Europa (Gr. I)-Zweite Trevaunance (Muhharar) dabei.
Am “Super Saturday” ist in den fünf Gr.-Rennen zwar viel Masse, aber nicht allzu viel Klasse dabei. Es gibt aktuell eine Menge großer Rennen in der Region, so schon vor einer Woche in Meydan und natürlich gerade in Saudi-Arabien.
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Zweimal drei Starter in den Galopprennen, einmal fünf, fünf auch im Skikjöring - der zweite Tag des “White Turf” im schweizerischen St. Moritz litt unter den mehr als übersichtlichen Feldern. Durch Schneefall an den Tagen zuvor hatten sich die Bedingungen gegenüber dem Eröffnungstag deutlich verändert, so dass mehrere Ställe auf einen Start verzichteten und sogar noch kurzfristig Nichtstarter zu verzeichnen waren. Offiziell waren 11.000 Zuschauer vor Ort, der Wettumsatz war angesichts des quantitativ übersichtlichen Angebots mit 71.986 Franken - die beiden Trabrennen waren gut besetzt - noch vorzeigbar.
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Sonntag, 18. Februar
St. Moritz/Schweiz
Großer Preis von St. Moritz – Kat. A, 93.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 2000 m
mit Dolomit, Tr.: Peter Schiergen, Jo.: Sibylle Vogt
Freitag, 23. Februar
Meydan/UAE
Singspiel Stakes – Gr. II, 209.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1800 m
Balanchine – Gr. II, 209.000 €, 4 jährige und ältere Stuten, 1800 m
Nad Al Sheba Trophy – Gr. III, 172.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 2810 m
UAE Oaks – Gr. III, 172.000 €, 3 jährige Stuten, 1900 m (Sand)
Samstag, 24. Februar
Southwell/GB
Winter Derby – Gr. III, 131.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 2000 m (Sand)
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Rund 10.000 Zuschauer, ein Wettumsatz von etwas mehr als 87.000 Franken - der erste Renntag des White Turf in St. Moritz war bei besten äußeren Bedingungen ein großer Erfolg. Und durch den von Peter Schiergen für eine vierköpfige Schweizer Besitzergemeinschaft trainierten Dolomit (Mastercraftsman) gab es auch einen Treffer für die kleine deutsche Kolonie (unten rechts) und einen erfolgreichen Test für den “Grand Prix”. Siegreiterin Sibylle Vogt war noch ein weiteres Mal erfolgreich, auf Tapeten Toni (Mehmas) für den Stall Bärtschi (oben und Mitte rechts). Im Skikjöring gewann Valeria Schiergen mit Ulster (Intello) die erste Etappe auf dem Sieg zur “Königin des Engadins” (Mitte und unten links). Am Sonntag steht der zweite Renntag an, mit allerdings sehr übersichtlichen Feldern in den Galopprennen. Fotos: White Turf - Laemmerhirt/Walch
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Freitag, 2. Februar
Meydan/UAE
Dubai Millenium Stakes – Gr. III, 172.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 2000 m
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Eine beeindruckende Siegerin im Rahmenprogramm in Meydan war die von Adrie de Vries gesteuerte Manama Gold (Star Guitar), die bei ihrem zweiten Start mit fast zehn Längen Vorsprung auf die Konkurrenz ein 1600-Meter-Rennen auf Sand gewann. Schon beim Debüt hatte die von Fawzi Nass für Victorious Racing trainierte Dreijährige überzeugend gewonnen. 2022 hatte sie in Keeneland für 100.000 Dollar erstmals den Besitzer gewechselt, war im März vergangenen Jahres dann für 200.000 Dollar in Ocala in jetziges Eigentum gekommen. Sie ist Schwester zu zwei Blacktype-Pferden. Ihr Vater Star Guitar (Quiet American) ist mit seinen Nachkommen bisher eher weniger hervorgetreten, er steht in Louisiana.
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Freitag, 26. Januar
Meydan/UAE
Al Maktoum Challenge – Gr. I, 421.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1900 m (Sand)
Jebel Hatta – Gr. I, 455.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1800 m
Al Fahidi Fort – Gr. II, 209.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1400 m
Blue Point Sprint – Gr. II, 209.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1000 m
UAE 2000 Guineas – Gr. III, 172.000 €, 3 jährige Pferde, 1600 m (Sand)
Firebreak Stakes – Gr. III, 172.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1600 m (Sand)
Al Shindagha Sprint – Gr. III, 172.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1200 m (Sand)
Samstag, 27. Januar
Gulfstream Park/USA
Pegasus World Cup – Gr. I, 2.500.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1800 m (Sand)
Pegasus World Cup Turf – Gr. I, 820.000 €, 4 jährige und ältere Pferde, 1900 m
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Freitag, 19. Januar
Meydan/UAE
Cape Verdi – Gr. II, 168.000 €, 4 jährige und ältere Stuten, 1600 m
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Bereits im Dezember ging es in diesem Winter mit dem Dubai Carnival los, was bereits vor Weihnachten internationale Beteiligung bedeutete. Der auch in Deutschland häufig antretende tschechische Trainer Miroslav Nieslanik stellte mit dem international bekannten Ponntos (Power) den Sieger in einem über 1000 Meter führenden Listenrennen. Antonio Fresu ritt den 2018 geborenen Wallach, der 2022 den Prix de Saint-Georges (Gr. III) gewonnen hatte. In Meydan gab es rund 77.000 Euro als Siegdotierung.
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Die üblichen Verdächtigen und ein Ausreißer, so lässt man die Bilanz der Gruppesiege in Deutschland trainierter Pferde im Ausland zusammenfassen. Sieben Siege wurden in Italien eingaloppiert, zwei weitere in Frankreich - insgesamt sowohl quantitativ als auch qualititativ keine herausragende Bilanz mit der kleinen Ausnahme Fantastic Moon. Der Derbysieger konnte mit den Prix Niel immerhin eine der traditionellen Arc-Vorprüfungen für sich entscheiden. Alle Siege finden Sie in tabellarischer Aufstellung hier, beim Klick auf Pferd oder Renntitel gibt's die Details.
| Datum | Pferd | Kat. | Rennen | Rennort |
29. April |