Pferde - News
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Unter etwas chaotischen Bedingungen wurde am Samstag in Tampa Bay Downs das mit 400.000 Dollar dotierte Tampa Bay Derby (Gr. III) über 1700 Meter gelaufen, ein weiteres Vorbereitungsrennen auf die nordamerikanischen Klassiker. Kurz vor dem geplanten Start kam es zu einem technischen Blackout am Toto. Dreißig Minuten lang kreisten die Pferde im Führring, doch konnten die Probleme nicht gelöst werden, so dass man sich entschloss, das Rennen ohne Wetten laufen zu lassen. Es endete mit einem knappen Finish, in dem der von Chad Brown trainierte Domestic Product (Practical Joke) unter Tyler Gaffalione No More Time (Not This Time) und Grand Mo The First (Uncle Mo) auf die Plätze verwies.
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Für gerade einmal 1.000 Euro wurde über Ronald Rauscher bei der Arqana-Auktion 2023 die damals drei Jahre alte Peaceful Sea (Sea the Moon) an Daniel Cole verkauft. Aus der Zucht von Dr. Christoph Berglar ist sie eine Tochter der Listensiegerin Peace Society (Iffraaj) aus einer seit Jahren erfolgreichen Familie. Und auch Peaceful Sea scheint trotz des günstigen Kaufpreises nicht aus der Art geschlagen zu sein. Am Sonntag gewann sie im französischen Compiègne ein mit 18.000 Euro dotiertes Maidenrennen für vierjährige und Ältere. Sein Besitzer Jean-Christophe Bertin, ein Turnierreiter, hat nur zwei Pferde im Training, die ihm selbst gehören. Peaceful Society ist auch Mutter von Parini (Blue Point), der dreijährig für den Stall Mandarin von Andreas Wöhler trainiert wird.
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Der vom Gestüt Küssaburg in Frankreich gezogene Real Appeal (Sidestep) hat vergangene Woche auf der Polytrackbahn im irischen Dundalk nach längerer Pause ein erfolgreiches Comeback gegeben, als er ein Altersgewichtsrennen über 1600 Meter gewann. Der sieben Jahre alte Wallach, der von Adrian McGuinness trainiert wird, hat in seinem Rekord Siege in den Solonoway Stakes (Gr. II) und den Ballycorus Stakes (Gr. III) in Leopardstown stehen. Seine Schwester Run For Me (Buratino) war zweijährig listenplatziert in Hannover.
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6.601 Pfund standen als Siegdotierung über einem Jagdrennen am vergangenen Freitag im britischen Leicester, doch nur ein einziger Teilnehmer kam an den Ablauf. Lord of Kerak (Martaline) brauchte dann auch keines der eigentlich geforderten 18 Hindernisse nehmen, sondern überquerte unter Jockey Sean Bowen nur die Ziellinie - ein Walk Over. Als Starter war noch ein anderes Pferd angegeben, das jedoch nicht antrat, wohl auf tierärztliches Anraten. In den sechs Rennen in Leicester liefen gerade einmal 26 Pferde.
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Rund 27.000 Euro standen am Mittwoch als Preisgeld über dem klassischen Calcutta St. Leger in Indien, doch dafür wollten gerade einmal zwei Pferde laufen. So wurde es für den 1:6-Favoriten Truth (Pinson) mit Imran Chisty im Sattel ein besserer Spaziergang gegen seinen einzigen Konkurrenten, der nach 2800 Metern gut zwölf Sekunden später als der Sieger im Ziel eintraf.
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Mit zwei Listenrennen startete am Donnerstag in Saint-Cloud die Grasbahnsaison in Frankreich. Im Prix Altiplan (LR) über 1600 Meter setzte sich der von Andreas Schütz für Jaber Abdullah trainierte Marhaba Ya Sanafi (Muhaarar) unter Mickael Barzalona gegen sechs Konkurrenten durch, der Ebbesloher Arcandi (Zarak) aus dem Schiergen-Stall war ohne Möglichkeiten. Der Sieger hatte im vergangenen Jahr überraschend die Poule d’Essai des Poulains (Gr. I) gewonnen und war Dritter im Prix du Jockey Club (Gr. I) gewesen, blieb dann aber später im Jahr auf teilweise zu weiten Distanzen unter diesen Leistungen. weiterlesen »
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Frankie Dettori feierte am Sonntag in Santa Anita - der Renntag war wegen Sturmwarnungen um 24 Stunden verschoben worden - den bisher größten Erfolg seiner winterlichen Kampagne in Kalifornien. Mit dem von Bob Baffert trainierten Newgate (Into Mischief) gewann er das mit 400.000 Dollar dotierte Santa Anita Handicap (Gr. I) über 2800 Meter mit Kopf-Vorsprung auf Subsanador (Fortify) und Reincarnate (Good Magic).
Der Sieger ist ein ehemaliger 850.000 Dollar-Jährling von Keeneland, der einer vielköpfigen Besitzergemeinschaft gehört, die insbesondere Hengste mit dem langfristigen Ziel Zucht kauft. Das scheint bei dem Vierjährigen, der zuvor bereits auf Gr. III-Ebene siegreich war, gelungen zu sein. Die Mutter Majestic Presence (Majestic Warrior) ist Gr.-platziert gelaufen.
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