Menschen - News
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Im Alter von 86 Jahren ist in England der ehemalige Jockey Edward Hide gestorben. Auf der Insel hat er zahlreiche Klassiker gewonnen, so 1973 mit Morston (Ragusa) das Epsom Derby. Hide war auch ein häufiger Gast auf deutschen Bahnen, ritt insbesondere für das Gestüt Röttgen große Sieger wie Lord Udo (Utrillo) und Prince Ippi (Imperial). Mit Broadway (Royalty) gewann er 1977 in München einen fast schon legendären Großen Hertie-Preis, in dem damals 17 Pferde liefen.
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Kia Joorabchian, investitionsfreudiger Investor in Großbritannien und darüber hinaus, hat innerhalb von einem Jahr einem zweiten Stalljockey den Laufpass gegeben. War es zunächst Rossa Ryan, der seinen Posten als erster Mann bei Amo Racing verlor, wurde Kevin Stott am Montag per SMS von seinem Rauswurf informiert. Joorabchian, der bei der BBAG-Jährlingsauktion über Alex Elliott einen Zarak-Sohn für 160.000 Euro gekauft hatte, war über Stotts Ritt auf King of Steel (Wootton Bassett) am Samstag in den Irish Champion Stakes (Gr. I) wenig erbaut.
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Der französische Online-Magazin “Jour du Galop” thematisierte im Anschluss an die Erfolge von Sauterne (Kingman) und Horizon Dore (Dabirsim) am Sonntag in Longchamp die Verantwortung für das Training dieser beiden Pferde. Offiziell zeichnet Patrice Cottier als verantwortlicher Trainer, doch spielt dem Vernehmen nach in dem Quartier in Calas bei Marseille Charley Rossi eine entscheidende Rolle. Dieser ist aktuell ebenso gesperrt wie seine Partnern Jessica Marcialis und sein Onkel Frederic Rossi. Es geht um diverse Verfehlungen, auch um Doping. Die Position von Charley Rossi am Cottier-Stall soll die eines Assistenten sein. Fakt ist, dass Patrice Cottier aus dem Nichts heraus zahlreiche Rossi-Pferde bekommen hat. Derzeit liegt er gemessen an der Gewinnsumme auf Platz fünf der diesjährigen Statistik.
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Im Alter von 73 Jahren ist der Auktionator Uwe Heckmann gestorben, der über rund vierzig Jahre insbesondere dem Oldenburger Pferde-Zentrum in Vechta den Stempel aufdrückte. Der populäre und einflussreiche Auktionator war nicht nur im Warmblutbereich tätig, er gab auch ein Gastspiel bei den Vollblütern. In Iffezheim war er mehrere Male am Pult, doch wie manch andere Versteigerer, die von den Warmblütern kamen, war er dort nur eine kurze Zeit tätig.
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Einen internationalen Jockeywettbewerb in Japan, der nach zwei Tagen in Sapporo beendet wurde, gewann der Einheimische Mirai Iwata nach vier Wertungsläufen gegen die Australierin Rachel King und die japanische Jockeylegende Yutaka Take. Vierte wurde die Französin Marie Velon vor ihrem in Hong Kong reitenden Landsmann Alexis Badel. Die Teamwertung gewannen die Gastgeber gegen die World All-Stars.
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Lady O’Reilly, deren Geburtsname Chryss Goulandris war, über viele Jahre eine erfolgreiche Züchterin und Besitzerin, ist im Alter von 73 Jahren in Frankreich verstorben. Gerade in den vergangenen Wochen stellte ihre Zucht, die unter dem Namen Skymarc Farm läuft, mit Elounda Queen (Australia), Witch Hunter (Siyouni) und Vespertilio (Night of Thunder), teilweise war sie als Co-Züchterin beteiligt. Zu den zahlreichen Gr. I-Siegern, bei der sie alleinige oder Mitzüchterin war, zählen Chicquita, Ectot, Helissio, Highest Honor und Magic Wand. Noch vor wenigen Tagen hatte sie die Rennen und die Auktion in Deauville besucht.
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Edouard de Rothschild, der in mehreren Amtsperioden den französischen Dachverband France Galop geführt hat, wird nicht zur Wiederwahl antreten. Von 2003 bis 2011 und nochmals von 2015 an war er Präsident des Verbandes. Er erklärte jetzt, dass er sich noch einmal einer Kampfabstimmung stellen wolle und sich künftig mehr Zeit für seine Familie nehmen werde. Seine jetzige Amtszeit endet im Dezember 2023.