Menschen - News
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Wido Neuroth, seit vielen Jahren einer der Spitzentrainer in Skandinavien, wird mit einem 18köpfigen Lot nach Köln kommen, wo er seine Pferde bei gegenüber seinem Standort im norwegischen Ovrevoll günstigeren Klima auf die Saison vorbereiten will. Vorerst ist an einen Aufenthalt bis zum Mai gedacht, Starts sind keinesfalls ausgeschlossen. Neuroths Sohn Jan-Erik wird mit nach Köln reisen und auch im Bedarfsfall im Rennen in den Sattel steigen. Der in Duisburg geborene Wido Neuroth hat über 1.500 Rennen gewonnen, darunter war 20mal ein Derby in Skandinavien, 13 Championate konnte er bisher erringen.
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Im Alter von 100 Jahren ist Richard Duchossois verstorben, „Mr. D“, eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Galopprennsports in den USA. 1983 erwarb der erfolgreiche Unternehmer die Rennbahn Arlington Park, die zwei Jahre später durch ein Feuer nahezu komplett zerstört wurde. weiterlesen »
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Christophe Soumillon wurde für den Saudi Cup (Gr. I) am 26. Februar in Riyadh für den Ritt auf der in Japan trainierten Marche Lorraine (Orfévre) engagiert. Die sechs Jahre alte Stute hatte beim Breeders‘ Cup in Del Mar für eine große Überraschung gesorgt, als sie zum Kurs von 50:1 den Distaff (Gr. I) gewinnen konnte, damals saß der derzeit zu einer Auszeit weilende Oisin Murphy im Sattel.
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Seth Fishman, 50, Veterinär aus Florida, ist von einen Zivilgericht in New York schuldig gesprochen worden, an mehrere Trainer verbotene Substanzen verkauft zu haben. Fishman droht eine mehrjährige Haftstrafe, die bis zu zwanzig Jahren dauern kann, das genaue Urteil wird demnächst gefällt. Die Geschworenen attestierten ihm einen schwunghaften Handel mit Dopingmitteln, wobei ihm seine langjährige Assistentin Lisa Gianelli als Verteilerin für diese Drogen zur Seite stand. Da sie an Covid-19 erkrankt war, wurde ihr Verfahren abgetrennt. Mit Jorge Navarro ist bereits ein von Fishman belieferter Trainer zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zu den gedopten Pferden zählte auch der von Navarro trainierte X Y Jet (Kantharos) bei seinem Sieg im Dubai Golden Shaheen (Gr. I) 2019 in Meydan. „Thank you boss“, schrieb der Trainer danach in einer Textnachricht an Fishman.
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Tom Heeney, Champion der Hindernisjockeys 1990, ist am Dienstag im Alter von 63 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts verstorben. 26 Siege reichten damals zur Meisterschaft, 1995 ritt er noch einmal 19 Sieger über Sprünge, ein Jahr später beendete er seine Karriere. Sein finanziell größter Treffer war der Sieg mit Zinnober im Großen Preis der Niedersächsischen Wirtschaft in Hannover, das Jagdrennen war damals mit 100.000 DM dotiert. Heeney arbeitete zuletzt in Erftstadt als Kraftfahrer.