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Jiří Charvát wird wieder Präsident des tschechischen Jockey Clubs. Der erfolgreiche Besitzer, Aktionär der Rennbahn Most und einer der größten Sponsoren im tschechischen Rennsport, hat in der am letzten Donnerstag durchgeführten Wahl den jetzigen Präsidenten Josef Bečvář geschlagen. Charvát bekleidete bereits in den Jahren 2014 bis 2019 das Amt des Jockey Club-Chefs, resignierte dann aus privaten Gründen. Ein eventuelles Comeback stritt er noch während des Herbstes ab, änderte aber schließlich seine Meinung und will sich nun im zweiten Anlauf um die Verbesserung der finanziellen Situation des Rennsports im Lande, der langzeitig mit niedrigen Rennpreisen kämpft, bemühen.
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Bereits ab diesem Wochenende reitet Bauyrzhan Murzabayev mit einer kurzfristigen Lizenz in Japan. Die Lizenz gilt für den Zeitraum vom 2. bis 30. Dezember, obwohl ursprünglich von einem Beginn am 9. Dezember die Rede war. Durch die verletzungsbedingte, vorzeitige Abreise von Ryan Moore war für dieses Wochenende ein Platz frei geworden, da nur fünf ausländische Jockeys gleichzeitig in Japan reiten dürfen. Am Sonntag reitet der Kasache im Champions Cup (Gr. I) mit Dura Erede (Duramente) das Pferd, das er bereits beim Sieg in den Hopeful Stakes (Gr. I) gesteuert hat. Deutschlands viermaliger Championjockey steht in Japan bislang bei 21 Siegen bei 157 Ritten, darunter drei Gr.-Siege.
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Mit 1.154 Siegen im norwegischen Ovrevoll hat Wido Neuroth in der vergangenen Woche auf Norwegens einziger Galopprennbahn seine bemerkenswerte Trainerkarriere beendet. Hinzu kommen natürlich zahllose Erfolge in Schweden, Dänemark und auch Deutschland. Der gebürtige Duisburger belegt in der ewigen Ovrevoll-Tabelle der Trainer damit Platz zwei hinter Arnfinn Lund (1.648). Neuroth übergibt den Stall an seinen Sohn Jan-Erik, dem er weiter beratend zur Seite stehen wird.
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Harry Bentley, 31, in Hong Kong stationierter englischer Jockey ist für zwei Monate gesperrt worden und hat zusätzlich eine Geldstrafe von 300.000 HK-Dollar (ca. €35.000) bekommen. Er bekannte sich schuldig, Informationen zu von ihm im Training oder im Rennen gerittenen Pferden an Personen weitergegeben zu haben, die nicht Besitzer oder Bevollmächtigte von diesen waren. Zudem hat er Geld von nicht den Pferden zugehörigen Personen angenommen. Die Rennsportbehörden in Hong Kong sind in solchen Fällen extrem streng. So ist derzeit der britische Ex-Champion Silvestre de Sousa für ein Jahr gesperrt, da er dem Kollegen Vagner Borges geholfen hat, eine Wette zu platzieren.
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Bauyrzhan Murzabayev wird erstmals an der International Jockeys’ Championship in Happy Valley/Hong Kong teilnehmen, die traditionell im Vorfeld der Internationalen Rennen am Mittwoch, 6. Dezember stattfindet. Im illustren Teilnehmerfeld sind zudem u.a. Ryan Moore, James McDonald, Mickael Barzalona, Hollie Doyle und Tom Marquand zu finden. Ein neues Gesicht bei diesem Wettbewerb ist die aus England stammende Rachel King, 33, seit geraumer Zeit in der Spitzengruppe der Jockeys in Australien zu finden. Den Jockeys winken Prämien in Höhe von rund 120.000 Euro, allein der Sieger bekommt rund 72.000 Euro.
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Harry Bentley, 31, in Hong Kong stationierter englischer Jockey ist für zwei Monate gesperrt worden und hat zusätzlich eine Geldstrafe von 300.000 HK-Dollar (ca. €35.000) bekommen. Er bekannte sich schuldig, Informationen zu von ihm im Training oder im Rennen gerittenen Pferden an Personen weitergegeben zu haben, die nicht Besitzer oder Bevollmächtigte von diesen waren. Zudem hat er Geld von nicht den Pferden zugehörigen Personen angenommen. Die Rennsportbehörden in Hong Kong sind in solchen Fällen extrem streng. So ist derzeit der britische Ex-Champion Silvestre de Sousa für ein Jahr gesperrt, da er dem Kollegen Vagner Borges geholfen hat, eine Wette zu platzieren.
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Der Unternehmensberater Alexander Bethke-Jaenicke, 50, ist vergangene Woche in der Nachfolge von Peter Michael Endres erwartungsgemäß zum Präsidenten des Düsseldorfer Reiter- und Rennverein gewählt worden. Endres hatte den Verein 25 Jahre geführt und ist zukünftig dessen Ehrenpräsident. Bethke-Jaenicke ist seit 2019 Vereinsmitglied und wurde gerade in Rekordzeit in wichtige Ämter des deutschen Galopprennsports gehoben. Er ist Mitglied des Vorstands des Dachverbandes und Mitglied im Aufsichtsrat der Betriebsgesellschaft Galopp. Seit einigen Jahren betreibt er einen kleinen Rennstall.
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Marc Lerner, 32, einige Jahre in Deutschland tätiger Jockey mit aktuellem Arbeitsplatz Singapur, gewann am Samstag im Sattel von Lim’s Kosciuszko (Kermadec) den mit einer Million S-Dollar (ca. €687.000) dotierten Singapur Gold Cup in Kranji. Dan Meagher trainiert den in Neuseeland gezogenen Wallach, der bei 21 Starts 17 Rennen gewonnen hat. Im vergangenen Jahr startete er bei den Internationalen Rennen in Hong Kong, hatte dort im Sprint (Gr. I) über 1200 Meter allerdings keine Chance. Die Zukunft aller Beteiligten an den Rennen in Singapur inklusive der Pferde ist angesichts der Schließung der Bahn in Kranji im Oktober 2024 unsicher.
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Jockey Adrie de Vries startete am vergangenen Wochenende erfolgreich in die Saison 2023/2024 im Mittleren Osten, als er in Jebel Ali/Dubai das einleitende Araberrennen gewann. Der Mann des Tages in Jebel Ali war allerdings der aus Australien stammende Trainer Michael Costa, der im vergangenen Jahr als Trainer für die Pferde von Scheich Ahmed Al Maktoum nach Dubai gekommen war. Von den sechs Rennen für Vollblüter an diesem Tag gewann er fünf, wobei in allen Fällen James Orman, der ebenfalls aus Australien stammt, im Sattel saß.