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Bauyrzhan Murzabayev reitet ab dem kommenden Wochenende mit einer kurzfristigen Lizenz in Japan, die den Zeitraum bis zum 14. April umfasst. Der Kasache, in Japan auch „Mu-chan" genannt, wird am Sonntag in den February Stakes (Gr. I) erneut im Sattel von Dura Erede (Duramente) sitzen, mit dem er bestens vertraut ist. Bei drei Versuchen auf Gr. I-Ebene war das Gespann stets in der Platzierung.
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Carlos Laffon-Parias, 61, wird zum Jahresende seinen Stall in Chantilly schließen. Der Spanier trainiert seit 1992 in Frankreich, hat zahlreiche Gr. I-Sieger gesattelt. Noch in der vergangenen Saison stellte er mit Kalina (Frankel) die Siegerin im Prix de la Foret (Gr. I) und mit Jannah Rose (Frankel) die Erstplatzierte im Prix de la Foret (Gr. I). Laffon-Parias, dessen Ehefrau Patricia eine Tochter von Criquette Head ist, will als Privatmann in seine Heimat zurückkehren.
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Ryan Moore wird der Star der International Jockey Challenge am 23. Februar in Riyadh/Saudi-Arabien sein, wo es am Vortag des Saudi Cups (Gr. I) in einer Reihe von hoch dotierten Handicaps um Preisgelder von 100.000 Dollar für die beteiligten Reiter und Reiterinnen geht. Dafür kehrt auch der Australier Damien Oliver aus dem Ruhestand zurück, in den er sich eigentlich im Dezember verabschiedet hat. Neben lokalen Größen werden sich u.a. Ryusei Sakai aus Japan, aus Frankreich Marylin Eon und Maxime Guyon sowie Saffie Osborne aus England in den Sattel schwingen.
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Seinen dritten Sieg in Japan holte Rene Piechulek am vergangenen Sonntag in Kioto auf Gruppe-Ebene im Kisaragi Sho (Gr. III) auf dem als Favorit angetretenen Byzantine Dream (Epiphaneia). Die mit rund 488.000 Euro dotierte Dreijährigen-Prüfung über 1.800 Meter ist eine wichtige Vorstufe zu den anstehenden Klassikern. In den Rennfarben von Kazumi Yoshida, der Ehefrau von Northern Farms Katsumi Yoshida, nahm Piechulek den Hengst aus der äußersten Startbox im 12er-Feld gleich zurück an die vorletzte Position. Dort war er auch noch 200 Meter vor dem Ziel, als Byzantine Dream außen enorm aufdrehte und in einem Endkampf von vier Pferden minimal in neuer Rennrekordzeit noch hinkam. Nach Auswertung der Zielfotografie, die mehr als fünf Minuten in Anspruch nahm, lautete der Richterspruch Nase, Nase, Hals.
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Trainer Bob Baffert hat seinen wiederholten Einspruch gegen die Disqualifikation des von ihm trainierten Medina Spirit (Protonico) als Sieger des Kentucky Derbys (Gr. I) 2021 zurückgezogen. Die Klage war vor einem Zivilgericht anhängig. Der Hengst war damals wegen des Nachweises eines verbotenen Mittels aus der Wertung genommen worden. Baffert, der schon davor mehrere Strafen wegen Anwendung von auf der Dopingliste stehenden Mitteln kassiert hatte, wurde mit Sperren belegt, die insbesondere die Rennbahn in Churchill Downs betrafen. So kann er auch 2024 keine Pferde unter seinem Namen im Kentucky Derby laufen lassen. Umgangen wurde dies in den vergangenen beiden Jahren, indem Bafferts Derbykandidaten frühzeitig zu anderen Trainern gingen. Um kurz nach dem Derby wieder in den angestammten Stall zurückzukehren.
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Elie Hennau ist zum neuen Generaldirektor des französischen Dachverbandes France Galop ernannt worden. Der bislang in der Versicherungsbranche tätige gebürtige Belgier war einst ein erfolgreicher Amateurrennreiter und stand der Fegentri vor, dem internationalen Amateurverband. Mitte Dezember hatte es einen Wechsel an der Spitze von France Galop gegeben, als Guillaume de Saint-Seine den langjährigen Präsidenten Edouard de Rothschild ablöste.
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Jockey Perry Ouzts, 69, hat am vorvergangenen Mittwoch auf der Rennbahn Turfway Park in Kentucky eine besondere Leistung vollbracht, als er mit der Stute Caberneigh (Munnings) gewann. Es ist jetzt das 52. Jahr in Folge, dass Ouzts ein Rennen gewonnen hat. Am 2. April 1973 hatte es begonnen, als er an seinem erst zweiten Tag als lizenzierter Auszubildender auf der nicht mehr existenten Bahn Beulah Park erstmals siegreich war. Der Erfolg in Turfway Park war der 7.420. Sieg in seiner Karriere, womit er in der Liste der erfolgreichen Jockeys in Nordamerika an Nummer fünf steht.
Die Pole-Position nimmt Russell Baze mit 12.842 Siegen bei 53.587 Ritten ein, was auch Rekord bedeutet. Diesen könnte Ouzts, der keineswegs an Rücktritt denkt, durchaus angreifen, denn er hat bisher 53.146 Rennen geritten. Bedenkt man, dass er etwa 2023 noch 388mal in den Rennsattel gestiegen ist, erscheint das durchaus realistisch.
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Im letzten Rennen am Sonntag in Nakayama ritt Rene Piechulek auf dem 18,8:1 Außenseiter Roselle (Silver State) seinen ersten Sieger in Japan. Zur auf Bahnen der Japan Racing Association (JRA) üblichen Siegerehrung nach dem ersten Erfolg hielt Jockeykollege Christophe Lemaire das Schild hoch, solange es der starke Wind erlaubte.
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