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Der amerikanische Spitzentrainer Bob Baffert wird wohl auch 2024 keinen Starter im Kentucky Derby (Gr. I) satteln können. Churchill Downs Incorporated (CDI) hat die Sperre für den mehrfach in Dopingfälle verwickelten Baffert auf das kommende Jahr ausgedehnt. Es geht insbesondere um Medina Spirit (Protonico), der vor zwei Jahren das Derby gewonnen hatte, wegen des Nachweises von verbotenen Mitteln aber disqualifiziert wurde. Baffert hat wie alle anderen Aktiven auch eine Vereinbarung unterschrieben, dass er die Rennordnung in Kentucky beachtet. Auf Grund dessen fußt die Sperre, die für alle verwalteten Bahnen gilt. Es gilt als sicher, dass Baffert dagegen Rechtsmittel einlegen wird.
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Wer sich demnächst in Newmarket nach einer Übernachtungsmöglichkeit umsieht, sollte das Anwesen von Frankie Dettori in Augenschein nehmen. Der (Noch)-Jockey will sein 2018 errichtetes luxuriöses Haus mit sieben Schlafzimmern, eigenem Kino, Swimming-Pool und mehreren Boxen zwar nicht verkaufen, aber langfristig vermieten. “Wenn ich nicht mehr reite, dann werde ich auch nicht mehr in Newmarket wohnen”, sagt der fünffache Familienvater, “die Kinder sind aus dem Haus, ich denke, dass ich mir mit meiner Frau etwas in London suche”. Preiswert ist der Aufenthalt bei Dettoris nicht, die Miete wird mit 15.000 Pfund pro Monat veranschlagt. weiterlesen »
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Relativ unverändert präsentiert sich die Jockeyliste für die Saison 2023/2024 in Hong Kong. Die Franzosen Alexis Badel und Antoine Hamelin werden ebenso dort weiter reiten wie der Brite Harry Bentley und Hugh Bowman aus Australien, alle Lizenzen wurden verlängert. Neu dabei ist mit Keagan de Melo ein Südafrikaner, dem eine temporäre Lizenz ausgestellt wurde. Über allem steht Zac Purton, der mit aktuell 151 Saisonsiegen fast doppelt so viele Rennen gewonnen hat wie der nächstplatzierte Vincent Ho.
Trainer John Size, der mit 68 Jahren eine weitere Altersgrenze für Trainer in Hong Kong erreicht hat, darf mit einer Sondergenehmigung noch bis zur Saison 2027/2028 arbeiten. Er führt die aktuelle Trainerstatistik an.
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Der britische Rennsport agiert derzeit durchaus konsequent, was die Bestrafungen bezüglich falschen oder zu häufigen Peitscheneinsatzes anbelangt. Nachwuchsreiterin Paula Muir wurde gerade für 35 Tage gesperrt, sie war bereits zum dritten Mal auffällig geworden. Jonjo O’Neill jr. und Marco Ghiani kassierten Sperren von 21 btw. 25 Tagen, der Hindernisjockey Kieran Woods darf 42 Tage nicht reiten. Bei täglichen Rennen in Großbritannien ist so etwas natürlich spürbar. Seit dem Beginn der neuen Regelung im Februar hatten die Stewards an 279 von 26.053 Ritten etwas auszusetzen.
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Frankreichs Championjockey Maxime Guyon kann an diesem Sonntag im Prix de Diane (Gr. I) nicht in den Sattel steigen. Er ist ab dem 18. Juni für zwei Wochen gesperrt. Es geht um einen Zwischenfall in einem Handicap vor einigen Wochen in einem Quinté-Handicap in Chantilly, die Rennleitung sah seine Reitweise als nicht akzeptabel an, er hatte einen Mitkonkurrenten empfindlich und fahrlässig gekreuzt.