Menschen - News
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Kurt Berber, über viele Jahre eine Jockey-Größe in der süddeutschen Galoppsport-Szene, ist vor einigen Tagen in München verstorben. Er ritt in erster Linie für Trainer wie Willi Hessler und Herbert Block, wurde 74 Jahre alt. Nach seiner Jockeykarriere war er für die berittene Polizei tätig, die ihm einen würdigen Rahmen bei seinem Begräbnis gaben.
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Pat Cosgrave, 41, des Öfteren auch in Deutschland aktiver Reiter, wird seine Karriere in Saudi-Arabien fortsetzen. Er wurde als Stalljockey für die Pferde von Prince Saud Bin Salman Abdulaziz engagiert. Dessen Stall hatte im vergangenen Jahr mit Emblem Road (Quality Road) den Sieger im Saudi Cup (Gr. I) gestellt. 2018 hatte Cosgrave mit dem jetzigen Lünzener Deckhengst Best Solution (Kodiac) den Sieger im Großen Preis von Berlin (Gr. I) und im Großen Preis von Baden (Gr. I) geritten.
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Mit 179 Siegen bei 715 Ritten, somit einer Erfolgsquote von über 25%, wurde Zac Purton in Hong Kong Championjockey der Saison 2022/2023, die am vergangenen Sonntag nach 88 Renntagen beendet wurde. Der Australier verwies Vincent Ho (96) und Hugh Bowman (62) deutlich auf die Plätze. Die von Purton gerittenen Pferde galoppieren ihren Besitzern rund 30,7 Millionen Euro ein. Trainerchampion wurde zum zwölften Mal John Size. Der Wettumsatz nur in Hong Kong ist gegenüber der Vorsaison minimal zurückgegangen, was mit der allgemeinen wirtschaftlichen Lage begründet wird. Durch die Einsätze in den World Pool konnte dies jedoch aufgefangen werden. Ungebrochen ist das Publikumsinteresse: Am Tag des chinesischen Neujahrs etwa waren 84.000 Besucher in Sha Tin.
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Neu im Team von Trainer Peter Schiergen ist der japanische Jockey Ryoya Kozaki. Der 28-Jährige, derzeit bei 131 Siegen auf Bahnen der Japan Racing Association (JRA), wird nach Ausführung von Ritten am Wochenende zu Beginn nächster Woche in Köln erwartet. Nach mehrmonatigen Arbeitsaufenthalten in Australien, Neuseeland und Irland plant Kozaki mindestens drei Monate Erfahrungen in Deutschland zu sammeln. In Japan bringt er leichte Gewichte in den Sattel, reitet dort ab 50 kg. Mit dem Auszubildenden Shuichi Terachi ist bereits ein Japaner am Stall Asterblüte beschäftigt.
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Am Donnerstag machte die traurige Nachricht vom Tod von Olaf Profft die Runde. Im Alter von erst 55 Jahren verstarb der langjährige Rennstallmanager von Simon Springer in Köln. Gesundheitlich war er immer schon etwas angeschlagen, doch noch zu Beginn des Jahres war er, wie fast immer, einige Wochen in Cagnes-sur-mer. Nach Frankreich unterhielt er ohnehin enge Beziehungen, kannte zahllose Trainer und Jockeys, hatte beste Verbindungen. Unter dem Namen Stall Piccadilly unterhielt er stets auch einen kleinen Rennstall, im vergangenen Jahr lief für ihn Toscana Belle (Shamalgan), die er nach deren Listensieg in Düsseldorf an Australian Bloodstock verkaufte. In diesen Farben wurde sie Siegerin im Henkel-Preis der Diana (Gr. I).
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