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Deckpläne

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Daniel Delius

Das Züchterchampionat 2021 ging mit deutlichem Vorsprung an das Gestüt Etzean, wobei die Henkel-Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Palmas (Lord of England) und der „Winterfavorit“ Sea Bay (New Bay) für die größten Treffer sorgten. Dass Palmas in Düsseldorf zudem in eigenen Farben zum Zuge kam, war natürlich etwas ganz Besonderes, der dritte Sieg einer Etzeaner Stute in diesem Klassiker, nach Night Magic (Sholokhov) für den Stall Salzburg und der damals in eigenem Besitz gestandenen Feodora (Lord of England). Beide Stuten sind inzwischen in Japan, Palmas jedoch wurde gehalten, dank einiger Mitstreiter, als offizieller Besitzer fungiert bei der Vierjährigen inzwischen „Gestüt Etzean und Partner“. weiterlesen »

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Daniel Delius

Es hat im Jahr 2021 einige bedeutende Erfolge für das Gestüt Schlenderhan gegeben, am Ende war es aber dann doch eine Zeit, die von Rückschlägen geprägt war. Beginnend mit dem Tod von Adlerflug, der im Herbst seiner Deckhengstkarriere gerade auf dem Weg zu einem internationalen Star war, Schlenderhan als Standortgestüt und Anteilseigner war natürlich besonders betroffen. Die Box des Hengstes ist vorerst verwaist und ob es in naher Zukunft einen Nachfolger geben könnte, wird abzuwarten sein. In Swoop (Adlerflug), der Derbysieger und „Arc“-Zweite von 2021, startete im Frühjahr mit zwei Gruppe-Siegen in die Saison, doch im Sommer kam dann das verletzungsbedingte Aus. Ob es Überlegungen gab, ihn in Deutschland aufzustellen? Coolmore bekam schließlich den Zuschlag, er steht dort in der höchst profitablen National Hunt-Abteilung, weitab vom Kontinent. weiterlesen »

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Daniel Delius

Es dürften nicht viel mehr als zwei Dutzend Hengste sein, die 2022 ernsthaft in Deutschland im Deckeinsatz sind. Das Quartett, das in Röttgen in den kommenden Wochen zur Tat schreiten wird, repräsentiert somit schon einen erheblichen Prozentsatz davon, es maccht die Zuchtstätte vor den Toren Kölns zum größten Hengstgestüt des Landes. Das Trio, das im vergangenen Jahr dort aktiv war, ist geblieben, mit dem Derbysieger Windstoß hat es aber noch einmal Verstärkung gegeben. weiterlesen »

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Daniel Delius

Vier Siege gab es am Sonntag in Hannover für die Brümmerhofer Farben, hinzu kam noch ein Zuchterfolg mit Domstürmer, so dass nahezu die Hälfte der Rennen an diesem Tag an das Gestüt von Julia und Gregor Baum gingen. Dass damit die Spitzenposition in der aktuellen Rangliste der Züchter eingenommen wurde, ist natürlich ein momentan noch eher nebensächliches Detail. Zumindest lässt sich die Saison gut an, nachdem das vergangene Jahr aus vielerlei Hinsicht etwas enttäuschend war. weiterlesen »

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Daniel Delius

Das Gestüt Westerberg zählt seit vielen Jahren zu den größten Pensionsgestüten im Lande. Fast zwei Dutzend fremde Stuten stehen aktuell in Ingelheim, zusätzlich zu dem eigenen Bestand. Viele Züchter nutzen denn auch die BBAG-Auktionen als Absatzmarkt, weswegen teilweise prominente Anpaarungen vorgenommen werden. Westerberger Dreijährige sorgten insbesondere am vorletzten Wochenende für Schlagzeilen, als der selbst gezogene Lambo in München das Gruppe III-Rennen gewann und sich tags darauf Aff un zo in Köln für größere Aufgaben empfahl. 

 

Capricorn Stud

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Daniel Delius

Es könnte das Jahr des Gestüts Höny-Hof werden, denn selten zuvor war der vornehmlich bei Jean-Pierre Carvalho stationierte Rennstall so gut aufgestellt: Sun of Gold, Sea of Sands und Sassoon sind Dreijährige, die im Wettmarkt für das IDEE 152. Deutsche Derby eine prominente Rolle spielen, auch, wenn das vergangene Wochenende nicht ganz optimal lief. Doch es wäre alles andere als überraschend, wenn einer oder gar mehrere aus dem Trio am ersten Sonntag in Hamburg weit vorne landen würden.    weiterlesen »

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Daniel Delius

Schon in den Anfangszeiten des Gestüts Fährhof, in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, war die Hengstbox nicht unbesetzt geblieben. Der Zoppenbroicher Vererber Sudan, Sieger u.a. im Deutschen St. Leger, war 1964 gekauft worden, eigentlich eher für die Warmblutzucht. Doch war er der erste Deckhengst, der in Sottrum aufgestellt wurde. Es folgten viele andere, einige Legenden, bildlich dargestellt durch die Statue des großen Surumu. 2021 bedeutet eine Zäsur, denn es gibt erstmals seit den Gründungsjahren keinen Deckhengst mehr auf dem Fährhof. Das muss aber kein Dauerzustand sein, Bemühungen hat es in jüngerer Zeit genügend gegeben, aber es muss halt auch passen, zumal bei der momentanen Lage in Deutschland das Aufstellen eines Deckhengstes kein Selbstläufer ist. weiterlesen »

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Daniel Delius

Es ist einmal mehr ein vielseitiger und internationaler Deckplan, den Graf und Gräfin Stauffenbrerg für 2021 vorlegen, in einer herausfordernden Zeit für Züchter, die insbesondere den Markt im Auge haben. Es gilt da stets zu justieren und die richtige Balance zwischen Investitionen in Sprünge und möglichem Ertrag abzuwägen. Philipp von Stauffenberg hat sich in den letzten Jahren zudem einen Namen als Pinhooker gemacht. Zusammen mit mehreren Partnern werden Jahr für Jahr insbesondere auf dem englisch-irischen Markt Fohlen gekauft, die dann im Jährlingsalter wieder in den Ring kommen – mit teilweise sehr guten Erfolgen. Brexit und Corona haben derartige Deals allerdings etwas komplizierter gemacht. weiterlesen »

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Daniel Delius

Der Sieg von Donjah (Teofilo) im Preis von Europa (Gr. I) im September in Köln war aus züchterischer Sicht ganz sicher der wichtigste Treffer des Gestüts Karlshof in der vergangen Saison. Vom finanziellen Blickpunkt aus konnte diese auf Grund der gesunkenen Rennpreise nicht ganz an das hervorragende Jahr 2019 anknüpfen, doch da stand Karlshof natürlich nicht alleine. Neben Donjah sorgten No Limit Credit (Night of Thunder), die im Dezember für gutes Geld verkauft wurde, aber im Lande blieb, die in die eigene Zucht genommene La La Land (Outstrip), der „Galopper des Jahres“ Rubaiyat (Areion) und die Zweijährige Isfahani (Isfahan) für bedeutende Erfolge der Karlshofer Zucht. weiterlesen »

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Daniel Delius

Mit inzwischen 21 Stuten gehören die züchterischen Aktivitäten von Hans-Dieter Lindemeyer, die unter dem Namen Stall Parthenaue durchgeführt werden, längst zu den größten des Landes. Stationiert sind sie in der Regel im Gestüt Graditz und in Irland, wo denn auch Jahr für Jahr eine Reihe von Stuten von dortigen Spitzenhengsten gedeckt wird. Einher gegangen ist damit eine deutliche Steigerung der Qualität der Herde. Immer einmal wieder hat es Zukäufe gegeben, so auch im vergangenen Jahr. Und mit Best of Lips (The Gurkha) ist aktuell ein echter Crack im Rennstall von Andreas Suborics. Der vorjährige Sieger im Preis des Winterfavoriten (Gr. III) wird in diesen Tagen natürlich auf die Klassiker vorbereitet. Mit Rip van Lips, Lips Eagle und Lips Queen gab es 2020 weitere sehr gute Pferde aus der Zucht des Stalles Parthenaue auf der Rennbahn. weiterlesen »

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