Auktions-News International
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Hamdan al Maktoum drückte der letzten Jährlingsauktion des Jahres in Europa am Montag im englischen Newmarket den Stempel auf, Shadwell war der Käufer mit dem größten Umsatz auf dieser eintägigen Versteigerung. Auch das teuerste Pferd des Tages wird seine Rennkarriere in den Shadwell-Farben bestreiten, ein New Approach-Bruder zum Dante Stakes (Gr. II)-Sieger Bonfire (Manduro), er kostete immerhin 200.000gns. Angeboten vom Highclere Stud war er im Oktober an gleicher Stelle noch bei 360.000gns. unverkauft aus dem Ring gegangen. weiterlesen »
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Die New Zealand Ready to Run Sale, eine Breeze Up-Auktion für Zweijährige, mag für Europa eher unwichtig sein, bemerkenswert war es trotzdem, wer dort zu den Einkäufern zählte. Gleich 43 Pferde gingen an Bieter aus Hong Kong, 21 wurden für Interessenten aus Macau erworben und der global operierende China Horse Club verstärkte sich mit fünf Pferden. Der stärkste Käufer war allerdings Lang Lin, der Repräsentant der Inner Mongolia Riders Horse Group, der 25 Zweijährige in seinen Besitz brachte. Sie sollen künftig vor Ort und in China trainiert werden. Zu seinen Akquisitionen zählte auch das zweitteuerste Pferd der Auktion, ein Fastnet Rock-Hengst, der 425.000 NZ-Dollar (ca. €260.000) kostete. Salestopper war ein O’Reilly-Hengst, der für 525.009 NZ-Dollar nach Hong Kong ging. weiterlesen »
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Ein Dubawi-Hengst aus einer von Galileo stammenden Siegerin in den Irish 1000 Guineas – es war logisch, dass die Lot-Nummer 1129 bei der November Foal Sale von Goffs am vergangenen Samstag besonders im Fokus stand. Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Am Ende fiel der Hammer bei 1,1 Millionen Euro, der zweithöchste Zuschlag für ein Fohlen in Irland überhaupt. Nicht überraschend zeichnete John Ferguson für Darley als Käufer, Unterbieter war Ibrahim Araci. weiterlesen »
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Die December Foal Sale, die Tattersalls in Newmarket in diese Jahr bereits am Dienstag und somit einen Tag früher als sonst startete, begann mit soliden Umsätzen und zumindest an den ersten Tagen besseren Zahlen als vor Jahresfrist. Vergleiche oder Zwischenbilanzen können jedoch erst am Abend des Samstags gezogen werden, traditionell sind die letzten beiden Tage ohnehin die stärksten der Auktion. weiterlesen »
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Stuten im Besitz und aus der Zucht des Aga Khan waren wie immer bei der mit einem positiven Ergebnis endenden zweitägigen November Breeding Stock Sale von Goffs in Irland am Samstag und Sonntag besonders stark gefragt. Den Höchstpreis von 460.000 Euro erzielte die vier Jahre Ebeyina (Oasis Dream), die tragend von dem populären Kodiac in den Ring kam. Die dreijährig listenplatziert gelaufene Stute aus einer erstklassigen Mutterlinie, der Gr. I-Sieger wie Ebadiyla, Enzeli und Estimate angehören, ging an das irische Ballylinch Stud, wo sie im kommenden Jahr von einem der dortigen Hengste gedeckt werden soll. weiterlesen »
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Trotz des fragilen Zustandes des spanischen Rennsports gab es bei der am vergangenen Samstag in Madrid durchgeführten Jährlingsauktion ein durchaus ermunterndes Ergebnis. Von den 44 vorgestellten Pferden wechselten 25 zu einem Schnitt von 10.841 Euro den Besitzer. Der Salestopper war ein Sohn von Tamayuz, der für 48.000 Euro in neues Eigentum überging. Er war als Fohlen bei Tattersalls für 12.000gns. durch den Ring gegangen. Eine Stute von Roderic O’Connor aus der „E“-Familie des Aga Khan brachte 42.000 Euro.
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Der Zeitplan der Fohlenauktionen bei Goffs und bei Tattersalls ist jedes Jahr identisch: Der Beginn ist eher verhalten, dann steigert sich das Niveau und damit auch die Preisgestaltung von Tag zu Tag, die mutmaßlichen Höhepunkte gehen erst an den letzten Tagen über die Bühne. So kann für die November Foal Sale von Goffs in Irland höchstens eine Zwischenbilanz gezogen werden, denn die über fünf Tage - einer mehr als 2014 - gehende Versteigerung wird erst an diesem Freitag beendet. weiterlesen »
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Aurelie Branere, 29, schrieb am Mittwoch Geschichte, als sie bei Arqana die erste Auktionatorin war, die bei einem führenden europäischen Auktionshaus auf dem Pult aktiv war. Die Tochter des ehemalige Agenten Jean-Louis Branere war zuvor bereits bei Aukionen von Warmblutpferden und Trabern aktiv gewesen. Auch das australische Auktionshaus Inglis hat eine weibliche Fachkraft unter den Versteigerern.
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Die Keeneland November Sale, die größte Zuchtauktion der Welt, schloss am vergangenen Freitag in Kentucky mit positive Zahlen. Mit dafür verantwortlich, so der Veranstalter, sei der im unmittelbaren Vorfeld stattgefundene Breeders‘ Cup gewesen. „Die großartige Stimmung an den zwei Tagen auf der Rennbahn hat sich auf das Auktionsgeschehen übertragen“, meinte Geoffrey Russell, Keenelands Director of Sales. Es gab 22 Zuschläge im siebenstelligen Bereich, vergangenes Jahr waren es 18 gewesen. Den Höchstpreis von sechs Millionen Dollar erzielte Take Charge Brandi (Giant’s Causeway), seit 2007 war nicht mehr so viel Geld für eine Mutterstute in Keeneland bezahlt worden. Zudem bedeuteten die 3,2 Millionen Dollar, die Mandy Pope für einen Sohn von War Front ausgab, einen neuen Rekord für ein Fohlen in Amerika. Auktioniert wurde diesmal an zwölf statt wie im Vorjahr an elf Tagen.
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Von Irland aus setzt sich der Auktionstross am Sonntagabend Richtung England in Bewegung, wo am Montag mit der eintägigen Jährlingssession die December Sale von Tattersalls beginnt. Am in der Vergangenheit stets als Ruhetag genutzten Dienstag wird jetzt auktioniert, die Fohlen-Versteigerung beginnt wegen des großen Andrangs bereits an diesem Tag. Zusätzlich zu dem bereits gemeldeten Nachtrag, einem Galileo-Sohn aus der Walzerkoenigin, kommt eine Nathaniel-Tochter der La Surama (Sakhee) in den Ring. Es handelt sich hier um die Fährhofer „L“-Familie.