2022-04-30, Mailand, 5. R. - Premio Ambrosiano

Ein paar gute ältere Pferde hat Andreas Schütz in seinem Stall in Chantilly, der beste Vertreter ist Dawn Intello, der den beiden deutschen Vertretern Rubaiyat (Areion) und Lord Charming (Charm Spirit) keine Chance ließ. Er war vor zwei Jahren Vierter im Prix du Jockey Club (Gr. I), im vergangenen Sommer hat er La Coupe (Gr. III) in Maisons-Laffitte gewonnen. Sein Trainer hat für ihn als nächstes Ziel ein Rennen in den USA ins Visier genommen, die Manhattan Stakes in Belmont Park.

Sein Vater Intello (Galileo), Prix du Jockey Club (Gr. I)-Sieger, steht im Haras du Quesnay in Frankreich, elf Gr.-Sieger hat er bisher gebracht. 57.000 Euro kostete Dawn Intello als Jährling bei Arqana. Seine Mutter Gadalka (Giant’s Causeway) ist platziert gelaufen, sie hat noch drei andere Sieger auf der Bahn, die Erfolge kamen allerdings vorzugsweise in Polen und Kasachstan zustande. Jüngere Nachkommen haben Starspangledbanner und Caravaggio als Vater. Die zweite Mutter ist die Championstute Sulk (Selkirk), erfolgreich im Prix Marcel Boussac (Gr. I), Schwester der Gr. I-Sieger Dank (Dansili) und Eagle Mountain (Rock of Gibraltar).