2020-09-13, Longchamp, 8. R. - Prix du Pin

Fünf Starts, fünf Siege, das war die Vorjahresbilanz von Earthlight, der dabei u.a. die Middle Park Stakes (Gr. I) und den Prix Morny (Gr. I) gewann. In diesem Jahr konnte er auf Grund einiger Rückschläge erst später in die Saison starten, gewann Mitte Juli ein Listenrennen in Deauville und bezog dann als Vierter eine etwas überraschende Niederlage, seine erste überhaupt, im Prix Maurice de Gheest (Gr. I). Das stellte er jetzt eine Ebene tiefer wieder klar, er gewann leichter, als dies der Richterspruch ausweist. Der Prix de la Foret (Gr. I) ist das logische Ziel für ihn. 

Der Sohn von Shamardal (Giant’s Causeway), der im Jahrgang 2017 mit Pinatubo und Victor Ludorum weitere Cracks auf der Bahn hat, ist der Erstling der wenig gelaufenen Winters Moon (New Approach), die zweijährig gewonnen hat, Dritte in den Dubai Fillies‘ Mile Stakes (Gr. I) und den Sweet Solera Stakes (Gr. III)  war. Sie hat eine zwei Jahre alte Dubawi-Tochter und eine Jährlingsstute des in diesem Jahr eingegangenen Shamardal. 

Winters Moon ist Schwester des Criterium de Saint-Cloud (Gr. I)-Siegers Mandaean (Manduro) und der Prix Saint-Alary (Gr. I)-Siegerin Wavering (Refuse to Bend), Mutter von zwei gruppeplatziert gelaufenen Pferden. Die nächste Mutter Summertine Legacy (Darshaan) stand schon bei Andre Fabre, sie siegte im Prix des Reservoires (Gr. III) und war Dritte im Prix Saint-Alary (Gr. I). Es handelt sich um die direkte Linie des Champions Golden Fleece (Nijinsky), Sieger im Epsom Derby (Gr.I).