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2010-07-29, Goodwood, 2. R. - Audi King George Stakes

2 Audi King George Stakes

Gruppe II, 120.000 €
3j. +

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Quoten45:10

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Borderlescott (GB) 2002
 / b. W. v. Compton Place - Jeewan (Touching Wood)

Tr.: Robin Bastiman / Jo.: Kieren Fallon
45,0

Kurzergebnis

BORDERLESCOTT (2002), W. v. Compton Place – Jeewan v. Touching Wood, Bes.: James Edgar & William Donaldson, Zü.: J W P Clark, Tr.: Robin Bastiman, Jo.: K. Fallon, 2. Group Therapy (Choisir), 3. Astrophysical Jet (Dubawi), 4. Mister Hughie, 5. Spin Cycle, 6. Tropical Treat, 7. Captain Dunne, 8. Moorhouse Lad, 9. Gilt Edge Girl, 10. Starfish Bay, 11. Rowe Park, 12. Amour Propre, 13. Mister Manannan, 14. Glamorous Spirit, rtl.: Triple Aspect

Richterspruch

1/2 - K - K - 1/2 - K - H - N - 1 1/2 - 3/4

Zeit

0:57,22

Rennanalyse

Erstmalig in ihrer Geschichte wurden die King George Stakes als Gruppe II Rennen ausgetragen, und nachdem das Rennen in den letzten Jahren regelmäßig eine starke Besetzung gefunden hatte, ist dies sicherlich eine gerechtfertigte Aufwertung. Als besonderen Leckerbissen hatte der US-Championtrainer Tod Pletcher mit Starfish Bay in diesem Rennen seinen ersten Starter in Europa; die Stute wurde nur Zehnte.

Gewonnen wurde der 1000m-Sprint in einer Zeit von weit unter einer Minute vom Goodwood-Veteranen Borderlescott, der 2006 bereits an dieser Stelle den hochdotierten Stewards‘ Cup (Handicap, 1200m) gewinnen konnte und in den vergangenen Jahren mehrfach in tragenden Prüfungen ins Geld lief. So belegte er 2007 und 2008 jeweils eine Platzierung im Stewards Cup und 2009 nach einem schlechten Rennverlauf in den King George Stakes den vierten Platz. Borderlescott, der mit Robin Bastiman einen Trainer hat, der nur ein kleines Lot betreut, gehört in England zur absoluten Elite der Sprinter und verdiente in seiner Laufbahn bei 50 Stars (13 Siegen) bereits knapp 1.000.000 € an Gewinnsumme. In der laufenden Saison wird der Wallach nicht mehr an den Start kommen, da er sich in Goodwood eine Verletzung an der Hüfte zugezogen hat.

Seine Mutter stammt vom Roberto-Sohn Touching Wood, gewann dreijährig selber ein kleines Rennen und ist bisher die Mutter von sechs Startern und fünf Siegern auf der  Rennbahn. Sie ist eine rechte Schwester zu Taldari, der in den Neunzigern zu den besten Pferden Österreichs gehörte und zehn Rennen gewann. In der ansonsten  an Black Type-Pferden schwachen Familie findet man den in Deutschland erfolgreichen Time to go Home, der in Düsseldorf unter anderem den Preis der Spielbank Bad Neuenahr gewann.

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Kategorie:
  • Rennen - International

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