Heute in der Früh machte sich Rashit Shaykhutdinovs She's Cosmic auf den Weg nach Fontainebleau. Michaela Musialova reitet die etwas maskulin wirkende Stute nicht nur meistens in der täglichen Arbeit, sie übernimmt auch die Betreuung bei deren Start im Prix Du Bois De La Commanderie. Cosmic scheiterte bei ihrem Jahresdebüt nur an einem sehr überlegenen Gegner und für morgen erhoffen wir uns, dass sie die gezeigten Arbeitsleistungen umsetzen und Geld verdienen kann.



Wonderful ArtWonderful ArtBukharaBukhara

Wir sind uns sicher, die meisten seiner Herzensdamen würde er bestimmt auch gerne länger behalten aber es kommt immer der Tag an dem diese dann bei einem Kollegen an der Lottafel auftauchen weil eben auch andere Pferde Eddie's ruhige Hand brauchen. So wie bei Wonderful Art, die er nur ungern abgab aber bei Anett Keller – frischgebackene Lehrgangs-Beste bei den neuen Amateurreitern – ein liebevolles „Zuhause“ gefunden hat. Für die Interessen von Stall Bergholz wird die schöne Stute im Sauren Dachfonds – Rennen ihr Jahresdebüt geben aber da sie noch nicht ganz hochgefahren wurde, wird sie diesen Start noch brauchen.


Ein sehr guten Eindruck macht Bukhara, der in den Farben von Darius Racing im Grand Prix Aufgalopp an den Ablauf kommt. Der sympathische Wallach hat von seinem Start in Frankreich sichtlich profitiert und wenn er mit dem gleichen Biss an die morgige Aufgabe geht, sollte er auch gut laufen.


Levanto bleibt zu Hause. Bei ihm warten wir, bis er wieder schnellere Bahn vorfindet.


LaxxioLaxxioQuebuenoQuebueno
TaioraTaiora 

Der erste Renntag in dieser Saison, an dem es mehr als nur einen Starter und einem das Gefühl gibt, jetzt geht es wirklich los. So unterschiedlich die drei Protagonisten sind, die die Reise nach Hoppegarten angetreten haben, eint sie alle ein ganz spezieller Charakter und es sollen Samthandschuhe sein, mit denen sie angepackt werden wollen.


Der Ittlinger Laxxio forderte schon immer viel Aufmerksamkeit ein und als er dann auch nicht in die Startmaschine zu bewegen war, verbrachte er einige Zeit in der Obhut von Simon Stokes auf dem Fährhof. Danach klappte das alles wie am Schnürchen aber es wurde weiterhin kontinuierlich geübt und diese Aufgabe wurde von Kevin Gately übernommen, dem Simon in der Vergangenheit schon die ein oder andere sehr nachhaltige Unterweisung zuteil werden ließ. Talent hat der Nathaniel-Sohn auf jeden Fall aber uns ist erstmal wichtig, dass bei seinem Debüt im Preis der Baden-Badener Auktionsgesellschaft BBAG alles rund läuft.


Ebenfalls persönliche Betreuung an der Startmaschine genießt Gestüt Paschbergs Quebueno. Allerdings nicht, weil er noch die Probleme hat, die er mal hatte sondern einfach weil er ein kleines Schlitzohr ist, das gerne mal testet, was so geht. Sprich, läuft Quebueno, ist auch der Trainer anwesend, der Hengst lässt sich bereitwillig von ihm an den Zügel nehmen, tut kurz so als hätte er keine Lust in die Startmaschine zu gehen um dann nach einer kurzen Unterhaltung ohne Mucken seine Box zu beziehen. Sein Jahresdebüt im BSV Spezialtiefbau GmbH Preis von Dahlwitz ist gegen diese mächtige Konkurrenz natürlich eine große Herausforderung aber irgendwo muss er den Anfang machen und allzu viel Auswahl hat man nicht.


Kein Start von Taiora ohne ihre Besitzer und so machen sich am Wochenende gleich drei Generationen der Familie de Zwart auf den Weg von Holland nach Berlin um die Stute bei ihrem Start im Preis des Gestüt Lünzen & Friends zu unterstützen. Taiora kommt aus einer langen Pause, die aber nicht einer Verletzung geschuldet ist. Man hatte einfach das Gefühl, ihr wird alles zu viel und so verbrachte sie einige Monate zusammen mit ein paar anderen Mädels auf den Ravensberger Wiesen. Leider wurde der Urlaub dann abrupt unterbrochen als die Koppeln Anfang des Jahres nach den langandauernden Regenfällen unter Wasser standen und zu einem einzigen großen See wurden. Taiora wirkt nach ihrer Auszeit gefestigt aber nichtsdestotrotz ist sie immer noch die gleiche Zicke, die sie schon immer war. Auch wenn ihr Züchter das nicht wahrhaben will. Wer den Trainer mal außerhalb der eigenen vier Wände schnurren hören will, braucht sich bloß in der Nähe von Taiora's Box aufhalten wenn er bei ihr ist. Er nennt sie auch immer noch – obwohl sie ihm ja schon lange nicht mehr gehört - „meine Prinzessin“ und das, wo sie eigentlich eher wie eine Domina rüberkommt. Würde sie diese dafür nötigen Eigenschaften auch mal im Rennen unter Beweis stellen, läge sie ganz weit vorne. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt. Die erstmalig angelegte Ohrenmütze wird ihr hoffentlich auch helfen, sich besser zu konzentrieren.


Mit Flashy Arrows Laufen bei seinem Jahresdebüt sind wir sehr zufrieden. Die ziemlich rüde Aktion am Übergang brachte den kleinen Mann allerdings ziemlich ins Straucheln, auch wenn sie keinen Einfluss auf die Platzierung hatte. Nur der Abstand wäre ohne den Schwungverlust nicht so groß gewesen. Unterwegs zeigte Flashy wie immer viel Ehrgeiz und es ist ganz offensichtlich, dass ihm der Biss über Winter nicht verloren gegangen ist. Seinen nächsten Einsatz wird er ebenfalls wieder in Düsseldorf haben. weiterlesen »

Am Toto zwar nur Außenseiter aber bestens aufgelegt, lieferte Scipio seinen Besitzern letzte Woche einen Grund zu feiern. Flashy Arrow wird im Preis der Brauerei im Füchschen ebenfalls als Außenseiter an den Start gehen und auch er macht daheim einen gut aufgelegten Eindruck aber ob Stall Chevalex morgen wieder jubeln kann – da sind wir uns nicht ganz so sicher. Die lange Pause ist nicht von der Hand zu weisen und seine beiden Starts im Handicap waren noch nicht von Erfolg gekrönt. Aber hätte er sich daheim nicht entsprechend angeboten, würde er nicht laufen und so schauen wir mal, was der kleine, immer so freundliche Flashy, morgen auf die Beine stellt.


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Dank Scipio ist er jetzt endlich eingetütet, der erste Sieger 2024. Immer funktioniert es ja nicht aber dieses Mal konnte der gute Eindruck von zu Hause wirklich 1:1 umgesetzt werden und das auch noch auf schwerer Bahn, die Scipio eigentlich nicht so gern mag. Ann und Hugo Beijermann sind seit vielen Jahrzehnten sehr engagierte Besitzer und nahmen den weiten Weg aus der Schweiz in Kauf um Scipio live zu erleben. Umso schöner dass sie dann die Heimreise mit einem Sieg im Gepäck antreten konnten. Und mit dem reichlich bestückten Fresskorb war auch gleich für ausreichend Proviant gesorgt. Wenn alles passt, wird Scipio in knapp drei Wochen erneut in Mülheim an den Start kommen. weiterlesen »

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