Aus der Stallparade 2014

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de


 

 

Anton Dörner von Stall Neckar ist zwar schon im gereiften Alter aber was seine Pferde betrifft, ist er noch fiebrig wie ein Junger und so würde er sich auch nie das kaufen, was man als einen „späten Typen“ bezeichnet. Der Erwerb von Lexceed schien daher für ihn genau das Richtige, war man sich sicher dass der Exceed and Excell-Sohn mit seiner Abstammung und seinem Exterieur auf jeden Fall zweijährig auf die Bahn kommt.

 

 

 

Aber „sicher“ gibt es bei Pferden halt nicht und gerade als es richtig los ging mit der Vorbereitung, zog sich Lexceed einen Muskelfaserriss zu. Außer Ruhe kann man da nicht viel machen, so kam der Hengst zur Rekonvaleszenz nach Gestüt Fährhof und wurde nach einer Pause dort auch wieder antrainiert bevor er in den Rennstall zurückkehrte. Ein Start war damit natürlich nicht mehr zu realisieren. Diese ganze Geschichte stellte Anton Dörner‘s Geduld auf eine harte Probe aber wir denken, Lexceed wird ihn dieses Jahr dafür entschädigen.



Aus der Stallparade 2013

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Stallparade 2013 - Lexceed

Lexceed, ein Exceed and Excel-Sohn aus der La Hermana, ist zwar ein Fährhofer Gewächs aber bevor er dann letztendlich in den Besitz von Stall Neckar gelangte, zog der Hengst erst noch eine Schleife über die Auktion bei Tattersalls in England.

Seine von Hernando stammende Mutter La Hermana gewann zweijährig und konnte sich dreijährig auf Listenebene platzieren. Erfolgreiche Nachkommen hat sie auch schon aufzuweisen, ihre Monsun-Tochter La Luna de Miel gewann ein Gruppe III-Rennen in USA und La Salvita, von Big Shuffle, konnte bereits zweijährig mit einem Listenrennen punkten.  

Nach fünf Stuten in Folge brachte La Hermana 2011 dann endlich mal einen Hengst und ihr erstes männliches Produkt ist auch gleich richtig gut gelungen. Neigen seine Schwestern eher zu den kleineren Konfektionsgrößen, ist Lexceed schon jetzt gut gewachsen und wird mit der Mehrarbeit auch nochmal aufpacken.

Sein australisch gezogener Vater Exceed and Excel, ein Danehill-Sohn, brach in seiner Heimat nicht nur Bahnrekorde auf den kurzen Strecken, er avancierte dreijährig auch zum Champion Sprinter und beendete seine aktive Rennlaufbahn mit einer Timeform von 126.

Lexeed hatte mit Auktionsvorbereitungen, den Transporten nach England und wieder zurück ein straffes Programm und als er auf Ravensberg ankam, konnte man ihm diese Strapazen anmerken und ohne groß zu mucken, nahm er das Leben dann erst mal so, wie es kam.
Das hat sich aber mittlerweile geändert und der Hengst kann durchaus auch keck werden. Da wird dann mal ganz nebenbei versucht, Christa Germann ein Bein zu stellen, hier zu zwicken, da zu schnappeln aber das Ganze wird nie übertrieben und Lexceed bleibt dabei stets liebenswert und locker.  

Auch im Training zeigt er sich immer sehr entspannt und von Abstammung und seiner Art her, spricht nichts dagegen, dass er zweijährig an den Start kommt.

 

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