Aus der Stallparade 202 

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Es ist schon fast ein bißchen wie die Rubljowka von Ravensberg und sie wohnen Tür an Tür - Waldpark, Scalo, Earl of Tinsdal.
Einer fehlte allerdings noch bis vor Kurzem aber der ist jetzt auch wieder da, Gestüt Ittlingens  Scalo und er sieht blendend aus.

Der Lando-Sohn war letztes Jahr nur drei Mal am Start  - sein Debüt gestaltete er standesgemäß mit einem Sieg im Kölner Gerling-Preis, im Gran Premio de Milano wählte sein Reiter Lanfranco Dettori eine sehr unglückliche Taktik und die Niederlage mit Richterspruch „kurzer Kopf“ war ärgerlich.
Im 121. Großer Preis von Berlin musste er der Stute Danedream, die 7kg weniger als er trug, den Vortritt lassen - ihr späterer Sieg im Arc ließ diese Tatsache dann allerdings auch wieder in einem anderen Licht erscheinen.
Allerdings zog sich Scalo in diesem Rennen auch eine langwierige Muskelzerrung zu, so dass seine Saison nach diesem Start frühzeitig beendet war.

„Überleg‘ Dir gut wen Du jetzt als Reiter für Scalo nimmst. Ist es wieder ein Mädchen, kann es sein, dass sie auch bald schwanger ist“ - das war der Hinweis von Futtermeister Roland Brunst als sein Trainer vor der Lot-Tafel stand um einen geeigneten Reiter für Scalo auszusuchen.
Ganz unrecht hat er damit nicht - der Hengst hatte zwei ständige Reiterinnen, Sabine Schubert und Marketa Cernocka, die eine ist mittlerweile schon Mama, die andere wird es gerade.
Nun fiel des Trainers Wahl auf Clarissa Werning ...

Im Moment macht Scalo noch Basisarbeit aber das wird sich bald ändern und die Planung für ihn ist vollkommen offen.

Aber so wie er aussieht und sich bewegt, lässt einen sehr optimistisch für die kommenden Monate werden.

 

Aus der Stallparade 2011  

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Nicht erst seit seinem Sieg als Galopper des Jahres strotzt der Lando-Sohn vor Selbstbewusstsein. Er sieht aus wie das blühende Leben und hatte an seinen ersten beiden Arbeiten viel Spaß. Im Gerling-Preis wird er sein Jahresdebüt geben und danach soll die weitere Planung folgen.

 

 

Aus der Stallparade 2010

 

Metzler-Preis, oneXtwo.com-Bavarian Classic, Derby – der Lando-Sohn hat zunächst einmal Nennungen für einige relevante Prüfungen bekommen. „Er kommt für bessere Rennen ab zweitausend Meter in Frage“, ist der knappe Satz zu dem Hengst, der in Dresden über 1900 Meter mit 14 Längen Vorsprung gewann. Das ist sicher relativ zu sehen, doch gehört Scalo fraglos zu den besten Dreijährigen im Stall. Er ist nicht zu groß, aber kompakt, hat auch ausgelegt.

2009: 1 Start, 1 Sieg – Platz, 2.800 €, GAG: 79 kg

 

Aus der Stallparade 2009

Dieser Lando-Sohn ist der fünfte Nachkomme ihrer Mutter Sky Dancing (Exit to Nowhere), die Listensiegerin war, als Erstling mit Sexy Lady (Danehill Dancer) gleich eine erstklassige Stute gestellt hat. Scalo „wird wohl eher ein Dreijähriger sein, auch wenn wir ihn dieses Jahr schon herausbringen wollen“, ist die Aussage des Trainers, der ihn „vorsichtshalber“ im Preis des Winterfavoriten eingeschrieben hat. Scalo wird ein harmonischer Bewegungsablauf attestiert.


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