Aus der Stallparade 2013

Quelle: www.Rennstall-woehler.de

Das großspurige Auftreten eines Weiberhelden ist ihm vollkommen fremd und keine Stute hat je bei seinem Anblick auch nur mit dem Ohr gewackelt aber die zweibeinige Damenwelt ist seinem liebenswürdigen Charme vollkommen erlegen und er wickelt sie alle um den kleinen Finger.
Auch ein Eduardo Pedroza wird zu Hause als Erstes gefragt, was denn Kahoon machen würde bevor es um seine eigenen Befindlichkeiten geht.

Die Saison verlief für den in den Farben von Stall Werne laufenden Paolini-Sohn durchwachsen aber dann in Bad Doberan nutzte er den günstigen Gewichtsvorteil und sicherte sich seinen ersten Sieg in höchster Handicap-Klasse. Die klimatischen Bedingungen an diesem Wochenende erwiesen sich allerdings für Mensch und Tier als eine echte Belastungsprobe und Kahoon war nach diesem Rennen vollkommen von der Rolle.

Nach einer Pause bis Oktober versuchte er sich nochmal in einem französischen Verkaufsrennen aber er lief dort wie Flasche leer und man packte ihn dann für die restliche Saison ein.

Auf heimatlichen Boden wird Kahoon dieses Jahr nicht leicht zu platzieren sein und so wird er wohl das ein oder andere Mal auf Reisen gehen müssen.

Aus der Stallparade 2012 

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Stall Wernes  Kahoon, der immer freundliche und gut gelaunte Paolini-Sohn, startete mit zwei Siegen gleich gut in die Saison, war aber danach auf die vierten Plätze abonniert und kam nicht mehr so recht weiter. Bei seinem letzten Start in München lief er wie Flasche leer, wirkte danach auch nicht mehr besonders munter und man wollte ihn nicht mehr aufbieten.

Beim zweiten Start hat er zwar über 2000m gewonnen aber letztendlich ist Kahoon auf der Meile besser aufgehoben und bevorzugt gute Bahn.

Sein sonniges Gemüt hat er sich auch über den Winter bewahrt und wir hoffen, dass er dieses Jahr alle Voraussetzungen findet um sein Talent wieder aufblitzen zu lassen.

Aus der Stallparade 2011  

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Kahoon März 2011Kahoon hatte gleich bei seinem ersten Start letzten Oktober in Düsseldorf richtig Pech als er sich eine schmerzhafte Zerrung der Hüfte zuzog und ziemlich angeschlagen aus dem Rennen kam. Er ist ein knackiges Kerlchen, benötigt guten Boden und bevorzugt die mittleren Distanzen.

Aus der Stallparade 2010

Die alten Farben des Gestüts Werne, wo Adolf Wöhler seine Lehre im Rennsport begann, werden von der Familie Moormann in kleinem Rahmen weitergeführt. Kahoon ist das dritte Fohlen einer vom Gestüt Schlenderhan gezogenen dreifachen Siegerin. Eine drei Jahre alte Lando-Stute steht bei Torsten Mundry. Kahoon ist nicht der Größte, gefällt aber insgesamt gut. „Irgendwas muss mit den Paolinis ja auch mal passieren“, sagt der Trainer zu den Nachkommen des erfolgreichsten deutschen Sportpferdes aller Zeiten.