Aus der Stallparade 2010

Quamun, 4j. F. H., v. Monsun – Quebrada

In den einschlägigen Wettmärkten für das Deutsche Derby nahm er im Frühjahr 2009 Spitzenplätze ein. Insbesondere nach seinem imponierenden Debutsieg im April in Hannover. Doch danach gab es einen gesundheitlichen Rückschlag, das Derby konnte abgehakt werden und auch das Comeback geriet etwas holperig. Einen Start auf Listenebene in Frankreich hätte man ihm bei fester Bahn besser erspart, er gewann dann noch im Herbst ein kleines Rennen in Krefeld. Er war insgesamt noch zu babyhaft und es ist keine Frage, dass man ihm mehr zutraut. Über die Handicaps soll er aufgebaut werden, „auch wenn es scheinbar keine Ausgleiche II mehr gibt“, hat der Trainer beim Blick in die Ausschreibungen festgestellt.

2009: 5 Starts, 2 Siege, 2 Plätze, 9.200 €, GAG: 77,5 kg

Aus der Stallparade 2009

“So ganz kann ich den Hype um diesen Hengst nicht verstehen, aber das liegt wohl an seiner Abstammung“, kommentiert Andreas Wöhler die teilweise sehr niedrigen Festquoten, zu denen der Monsun-Sohn für das Deutsche Derby angeboten wird. Seine Mutter, „Winterkönigin“ und German 1000 Guineas-Siegerin, hat zwar schon eine Menge guter Stuten gebracht, ihre Söhne waren aber oft sehr unglücklich. Das könnte sich mit Quamun ändern. Allerdings muss der massige Monsun-Sohn noch weiter an Konturen gewinnen, „wir wissen noch nicht so recht, wo wir bei ihm sind“, ist die Aussage, Hoffnungen sind in jedem Fall vorhanden. Ostern könnte es in Bremen losgehen, dann wird man weitersehen, er ist natürlich auch für die entscheidenden Vorbereitungsrennen Richtung Hamburg eingeschrieben worden


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