Aus der Stallparade 2012

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Dass Gestüt Graditz' King‘s Best-Tochter  California kein frühes Mädchen ist, hatten wir schon in der letzten Stallparade geschrieben aber letztendlich hat sie noch länger gebraucht als gedacht.

Sie blieb in ihrer körperlichen Entwicklung immer ein Stück hinter den anderen und im Sommer hatte sie dann auch noch längere Zeit Sparprogramm da sie sich mit dem Hintern voraus auf die Pflastersteine setzen wollte und sich dabei auf demselbigen einen schmerzhaften und langwierigen Bluterguss zuzog.

 

Erst gegen Herbst hin fing sie dann an, sich mehr zu formieren und auch die Arbeit gut umzusetzen aber um sie zu dieser Zeit noch aufzubieten, hätte man sie schon arg überfallen müssen.
California ist ein hübsches Modell und im Umgang sehr verträglich, nur die Box der Startmaschine zu beziehen - ihr das nahe zu bringen, das brauchte anfangs etwas Zeit.

Der Trainer mag die Stute, die eher auf den Steher-Distanzen zu Hause sein wird, sehr gut leiden und die Nennung in der Diana wird auch aufrecht erhalten.

 

Aus der Stallparade 2011 

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

California März 2011 

 Hans Wirth und Petra Manzay aus dem badischen Waghäusl, seit geraumer Zeit Pächter des geschichtsträchtigen  Gestüt Graditz, zeichnen sich als Züchter der zweijährigen  California. Die  King's Best-Tochter aus der  Caucasienne ist erst seit kurzem im Rennstall und so kann man auch noch nicht allzu viel sagen. Bis sie auf die Rennbahn kommt, wird es eh noch dauern da die Stute augenscheinlich noch etwas Zeit braucht.

Ihre Mutter Caucasienne, eine Galileo-Stute, ging in Frankreich für den Stall Wildenstein an den Start, blieb aber sieglos. Danach wurde sie nach England verkauft und gewann vierjährig zwei kleinere Rennen. California ist ihr erstes Produkt.

Aber vielleicht bringt Vater King's Best etwas Frühreife mit ins Spiel, gewann er doch schon als Zweijähriger zwei Rennen. Seine beste Leistung dreijährig war natürlich der Sieg in den 2000 Guineas gegen Giant's Causeway. In seiner Karriere als Deckhengst wurde es nach einem guten Start für kurze Zeit etwas ruhiger um seine Nachkommen aber 2010 hat er sich mit dem japanischen Derby-Sieger Eishin Flash und dem englischen Derby-Sieger Workforce wieder eindrucksvoll zurückgemeldet.

California ist ein hübsches Mädchen und sehr gelehrig. Als sie das erste Mal zum galoppieren auf der Bahn war - mit  Jammy Shot als Führpferd für die jungen Hühner -, machte sie das schon sehr lässig und ihre Reiterin Annika Gensch meinte, sie wäre eine richtige Zuckerschnute …

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