Aus der Stallparade 2013

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Stallparade 2013 - Antonella

Nicht nur Antonella stand schon fast in den Startlöchern, auch ihre zahlreiche Besitzergemeinschaft um Frank Heindorf u.a. war bereit die selbstgezogene Doyen-Tochter aus der Alexa in Halle bei ihrem Debüt zu unterstützen aber dann fiel das Rennen aus und so vertagt sich die ganze Aufregung noch um ein paar Monate.

Antonella fiel von Beginn an, sagen wir mal, durch ihr ausgeprägtes Selbstbewusstsein auf und sie ist definitiv keine, die sich etwas gefallen lässt. Die wirklich bildhübsche Stute ist gut gelungen und verfügt über einiges an Talent.

Das Einzige, was bis zum Schluss nicht so gut geklappt hat, war das Thema Startmaschine. Sie geht zwar anstandslos rein und sie bleibt auch ruhig stehen aber genau das ist das Problem - ihre Kollegen springen ab und Antonella überlegt immer viel zu lange, ob sie das jetzt vielleicht auch tun sollte.
Nach mehreren Versuchen kam zwar mehr Schliff in die ganze Sache aber eine gewisse „Zeitverzögerung“ ist immer noch deutlich zu sehen.

Als noch Dresden auf dem Plan stand, fragte der Trainer Eduardo, ob man die Stute zur Sicherheit vielleicht nochmal abspringen lassen sollte aber der meinte, das brauche man nicht, für Antonella würde es auch reichen wenn sie ein paar Längen Startverlust hätte.
Da kann man nur sagen, sein Wort ins Gottes Ohr ....

 

 

Aus der Stallparade 2012

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Antonella - bildhübsch und kapriziös, die Doyen-Tochter aus der Alexa lässt sich auch von niemanden die Butter vom Brot nehmen und sagt ganz deutlich, was ihr passt und was nicht.

Sie wird in den Farben von Freunden rund um Züchterin Doris Schmidt laufen, welche auch schon im Besitz der Mutter Alexa und der Großmutter Arween war.
Am Stallnamen, unter dem die Stute später Rennen bestreiten soll, wird momentan noch gebastelt.

Arween, in der Handicap-Klasse zu Hause, hat vier Produkte auf der Bahn und drei davon konnten durch Listen-Platzierungen Blacktype erringen. Ihr Erstling Artos Dream, ein Goofalik-Sohn, war zudem offensichtlich auch ein hartes Pferd, der bis siebenjährig immerhin 58 Starts absolvierte.
Alexa, von Areion stammend, war auf Distanzen von 1100 bis 1600m unterwegs und scheinbar unkompliziert, was Bodenverhältnisse anging - sie gewann auf guter, wie auch auf weicher Bahn.

 

Mit einem GAG von 85kg beendete sie ihre Karriere auf der Rennbahn und wechselte in die Zucht. Ihr erster Partner war Doyen, der zu dieser Zeit noch in Gestüt Auenquelle aufgestellt war. Doyen, ein Sadler‘s Wells-Sohn, ist nicht nur der Europa-Champion von 2004, er konnte bei seinem Sieg in den King George VI And Queen Elizabeth Diamond Stakes in Ascot nach 21 Jahren den Bahnrekord über 2400m brechen.

Ob es dann letztendlich auch so ist, wird sich noch rausstellen aber es könnte sein, dass Antonella eher nicht auf den kürzeren Strecken zu Hause ist sondern mehr die Vorliebe ihres Vaters für weitere Distanzen mitbekommen hat.

Bei der Stute passt Körper und Bewegung jetzt schon harmonisch zusammen und wenn sie sich weiterhin so gut macht, wird sie zum Herbst hin auch das erste Mal Seide tragen.

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