Aus der Stallparade 2012 

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Der von Dr. Christoph Berglar gezogene Manduro-Sohn  Primatist kam, wie fast erwartet, zweijährig nicht an den Ablauf.

Abgesehen davon, dass er keine Frühreife erkennen ließ, machte ihm auch noch ein langwieriger Infekt zu schaffen. Als später klar war, dass Primatist entwicklungsbedingt 2011 definitiv keine Rennen laufen würde, wurde er nach einigen Überlegungen auch noch kastriert.

Den Eingriff überstand er völlig problemlos, hatte danach aber natürlich erstmal nur leichtes Programm. Wenn die Witterung wieder das volle Training draussen auf der Bahn zulässt, werden wir sehen, wohin sein Weg geht.

 

Aus der Stallparade 2011  

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de  

Primatist Januar 2011 

Ein interessanter Kandidat bei den jungen Pferden ist der  Manduro-Sohn  Primatist aus der  Patineuse. Ein schicker Kerl, der sich zwar oft noch sehr unreif gebärdet aber schon viel Talent erkennen lässt.
Primatist ist ein sehr edles Boot und es gibt auch einen Maserati Ghibli, genannt Primatist, von dem 60 Exemplare als Sonderedition zur Würdigung eines Geschwindigkeitsweltrekords aufgelegt wurden. Beides auf jeden Fall mit ordentlich PS ausgestattet und wir werden sehen, in wie weit der Hengst seinem Namen auch Ehre machen wird.

Alle Unwägbarkeiten, die nach der Geburt eines Pferdes bis zum ersten Start passieren können mal außer Acht gelassen, bedarf schon die Planung für selbiges einiger Überlegung und Energie. Da bietet es sich natürlich auch an, eine schon mal gelungene Verbindung mit sich ähnlichen Protagonisten zu versuchen.
 
Auf der BBAG-Auktion 2005 ging der von Dr. Christoph Berglar gezogene und damals noch namenlose Monsun-Hengst  Persian Storm aus der  Private Life in den Ring und als Topseller für €300.000 bekam Georg Baron von Ullmann den Zuschlag.
Immer umtriebig auf der Suche nach interessanten Pferden stießen Agent Ronald Rauscher und Peter Berglar 2007 bei Tattersalls auf die nicht gelaufene Peintre Celebre-Tochter Patineuse. Ihre Mutter Parisienne konnte zwar zweijährig ein Listenrennen in Frankreich gewinnen, beendete ihre Rennkarriere aber früh und in der Zucht war ihr noch nichts Aufregendes gelungen. Was sie aber richtig interessant machte, war die Tatsache, dass sie eine Halbschwester zu Private Life ist und Patineuse somit eine "Cousine" zu Persian Storm. Mit zwei Gruppe III-Siegen in dieser Saison ging man bei ihm von noch etwas Luft nach oben aus und es erneut mit ähnlichem Blut zu versuchen, machte Sinn.

So wurde Patineuse vom Duo Rauscher/Berglar erworben und ging zum frisch gekürten Welt-Champion Manduro zur Bedeckung. Das Produkt ist nun Primatist, der mittlerweile auch einen Halbbruder von Monsun hat.

Da er wahrscheinlich eher ein Kandidat für die Dreijährigen-Saison sein wird, hat er bisher nur eine Nennung für das Münchner Auktionsrennen im November erhalten. Er soll ohne Druck aufgebaut werden aber wenn er sich anbietet, kommt er vielleicht auch früher an den Ablauf.

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