Aus der Stallparade 2014

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de


 

Da war es noch friedlich ...

 

Seine Kinder kann man sich nicht aussuchen, man muss sie nehmen, wie sie kommen und so haben wir halt unseren Leo el Toro...
Wobei man sagen muss, dass er zwischendurch schon auch Spaß gemacht hat. Überhaupt ist es eigentlich so, dass er hätte viel besser abschneiden können, wäre er nicht das ein oder andere Mal auch richtig vergurkt worden. Aber wie auch immer seine Leistungen waren, aussehen tut er klasse und man hat den Eindruck, seine körperliche Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Gut möglich, dass er von drei auf vier nochmal einen Satz macht. Mehrmals angedroht aber dann doch wieder verschoben - seine Kastration. Dieser Akt ist aber mittlerweile vollzogen und Dr. Mathea, ein echter Meister auf diesem Gebiet, hat dafür gesorgt, dass der Eingriff mehr oder weniger spurlos an ihm vorüber ging.

 


Nachdem Empire Hurricane nicht mehr als Koppel-Buddy für Simonas zur Verfügung steht, sollte Leo, der ja schon seine Jugend mit dem Schimmel verbrachte, diese Aufgabe übernehmen. Schien alles erst sehr friedlich, war plötzlich heftiges Gerumpel zu hören und einer versuchte - den Koppelzaun vollkommen ignorierend - die Flucht zu ergreifen. Das war aber nicht, wie vielleicht erwartet, Leo sondern zum Erstaunen aller unser grumpy old man Simonas. Pumpend wie ein Maikäfer mussten wir ihn dann „retten“ und der Opa war danach mehr als nur stinkig. So hat Leo der Stier nun die nächsten Wochen eine Koppel für sich allein und wenn er wieder gearbeitet wird, werden wir weitersehen.



Aus der Stallparade 2013

Quelle: www.Rennstall-woehler.de

 

Stallparade 2013 - Leo el Toro

 

Unser Leo el Toro - hatte er vor ein paar Monaten noch allerlei pubertäre Anwandlungen, ist aus ihm nun ein recht manierlicher junger Mann geworden. Was die eigenen Pferde betrifft, ist das Urteilsvermögen ja manchmal etwas getrübt aber wir finden schon, dass man ihn als schicken Kerl bezeichnen kann. Er ist kein Riese aber muskulös und es passt alles zusammen.

 

Der Stier debütierte Mitte September mit einem dritten Platz, der so in Ordnung ging aber bei seinem nächsten Start in Hannover wollte der Trainer dann natürlich schon ganz gern mit ihm gewinnen. Entsprechend ehrgeizig war dann auch Jozef Bojko‘s Ritt aber dieser Schuss ging irgendwie nach hinten los da Leo mit der gewählten Taktik noch überfordert war.

 

Danach hatte er Winterpause und im Frühjahr schauen wir, wie es mit ihm weitergeht.

 

 


Aus der Stallparade 2012

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

 

Ein sehr properes und strammes Kerlchen ist der selbstgezogene Paolini-Sohn  Leo el Toro geworden. Als er von der Koppel in den Rennstall kam, hatte er definitiv ein paar Kilos zu viel auf den Rippen und so ganz hat er sich die auch noch nicht abgearbeitet.

Als er auf die Welt kam, standen natürlich einige Namen zur Debatte aber letztendlich konnte man mit „Leo, der Stier“ gar keinen besseren für ihn finden, ließ seine Körperhaltung auf der Koppel doch oft vermuten, er sähe irgendwo ein rotes Tuch.

Leo kam auf dem Fährhof zur Welt und dort war man froh, als er, nach erfolgreicher Bedeckung seiner Mutter La Belle Blue durch Sabiango, wieder die Heimreise antrat.
Nicht wissend, wohin mit seiner Energie schlug der kleine Leo nämlich schon mal über die Stränge, testete die Fährhof-Mitarbeiter auf Belastbarkeit und Fitness und machte auch vor seiner eigenen Mutter nicht halt, die er dann und wann schon mal mit einem Trampolin verwechselte.

Sein Trainer und Züchter bezeichnet Leo als eigenen Charakter, was soviel wie stur, eigensinnig und einfach auch verwöhnt bedeutet. Vor ein paar Wochen hat nun der Ernst des Lebens für ihn begonnen, was er allerdings noch nicht so ganz überrissen hat.

Dass er zweijährig an den Start kommt, glauben wir eher nicht und so wird er die Zeit kriegen, die er braucht.

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