Aus der Stallparade 2014

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

 

Vielleicht war die Mutter Sweet Lilly eine sweet Lilly aber ihre Tochter hat davon nicht ganz so viel abbekommen - die Stute ist ein ziemlicher Feger und wird zumindest David Cenger für lange Zeit in Erinnerung bleiben da sie ihm gleich in den ersten Tagen das Handgelenk zertrümmerte.

 

Faul war Sweet Lilly, eine Tobougg-Tochter, in ihrer Rennkarriere definitiv nicht. Sie bestritt über dreißig Rennen, war allein zweijährig schon achtmal unterwegs, gewann dabei vier Rennen, eines davon auf Listenebene. In dieser Kategorie gelangen ihr auch drei- und vierjährig noch zwei Siege, in den Nassau Stakes, ein Gr. I-Rennen, war sie nicht weit geschlagen Vierte.


„Lilly“ ist optisch ein praktischer Typ, zeigt sich in der Arbeit ziemlich selbstbewusst, sehr agil und zuweilen auch zickig. Wenn Sabine Schubert nicht nur Sattel und Trense, sondern auch Karotten, Heu oder sonstige Fressalien mit sich trägt, ist sie auf dem Weg zu Lilly. Bleibt ihr Trog beim Putzen oder Satteln nämlich leer, stellt sie einfach eines ihrer Vorderbeine in jene Vorrichtung und erschreckt einen jedes Mal wieder damit.

 

Abgesehen davon, ist der Trainer sehr zufrieden mit ihr und wenn sie so weitermacht wie bisher, könnte sie dieses Jahr eventuell schon ihr Debüt gehen. Wie die Mutter, geht auch die Tochter in den blau-weißen Farben von Jaber Abdullah an den Start.

 

Letzte Rennen:

Neueste verwandte Artikel

Dies ist ein Eintrag aus der Datenbank von ©2010-2017 Dequia Media in Kooperation mit Turf-Times. Es gelten die dort angegebenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Beiträge geben wir keine Gewähr. Fehlerhafte oder unerwünschte Beiträge bitte hier melden!