Drucken Redaktion Startseite

Zwei deutsche Erfolge beim Auftakt in St. Moritz

Amazing Beauty mit Mirco Demuro gewinnt in St. Moritz überlegen Foto: www.swiss-image.ch

Autor: 

Turf aktuell

Einen mehr als zufriedenstellenden Auftakt konnten die aus Deutschland angereisten Gäste am Sonntag beim ersten Renntag des „White Turf Meetings“ auf dem zugefrorenen See von St. Moritz feiern. Die mit elf Vertretern diesmal sehr kopfstark angereiste deutsche Equipe stellte in zwei Prüfungen den Sieger und heimste zudem weitere Platzgelder ein.

Das sportlich im Mittelpunkt stehende Vorbereitungsrennen auf den in zwei Wochen anstehenden Grand Prix von St. Moritz wurde eine überlegene Beute der aus dem Münchener Quartier von Michael Figge angereisten Amazing Beauty. Unter Mirco Demuro ließ die als 26:10 Favoritin angetretene 6jährige Stute ihren zwölf Gegnern keine Chance und triumphierte mit vier Längen Vorsprung vor dem Schweizer Nightdance Paolo (Frederic Spanu), der im Nachbarland die höchste GAG-Einschätzung aller dort trainierten Vollblüter vorweisen kann. Hinter dem vorderen Duo klaffte eine riesige Lücke bis zum englischen Gast Tepmokea (Shane Kelly), der knapp vor dem Schweizer Vorjahressieger Earl of Winds (Andre Best) blieb. Die beiden anderen deutschen Starter hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun und endeten auf Rang 9 (Primatist) und 12 (Sumatra Tiger).

Ebenfalls überlegen kam Gestüt Bonas Mombasa aus dem Quartier von Peter Schiergen im Skikjöring-Rennen des Tages zum Zuge. Die im Vorjahr bereits zweimal in diesen speziellen St. Moritzer-Rennen siegreiche Black Sam Bellamy-Tochter bewies mit Adrian von Gunten an den Zügeln erneut ihre Eignung für den Schneekurs in der Schweiz und bestätigte dabei ihre exponierte 15:10 Favoritenstellung im elfköpfigen Feld, in dem die beiden weiteren Deutschen (First Stream (6.) und Pegasus Again (8.) keine Rolle spielten.

Immerhin Rang 3 erreichte der Ittlinger Chapman in der einleitenden Sprintprüfung. Der Schiergen-Schützling mit Sohn Dennis im Sattel musste sich um zweimal eine halbe Länge dem verbündeten Duo aus dem eidgenössischen Quartier von Philipp Schärer, dem Ex-Wittekindshofer Le Big unter Andre Best und Zack Tiger mit Daniele Porcu im Sattel, beugen. Die beiden Münchener Gäste aus dem Stall von John David Hillis, Lipocco und Grand Archer, endeten als Fünfter und Sechster schon weiter zurück.

Auch die dritte Hillis-Vertreterin in St. Moritz, die von Dennis Schiergen gerittene Princess Hillary, konnte als Sechste in einer von einem anderen Schärer-Schützling (Run the Show unter Daniele Porcu) nicht viel bewegen. Ebenso blieb der Auftritt von Dennis Schiergen im Sattel des von der Recke-Schützlings Oasis Knight in einem Fegentri-Rennen ohne zählbare Ausbeute. Das Paar landete in dem vom Briten Ancient Greece mit Freddie Mitchell im Sattel nur auf dem 6. Platz.

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90