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Zukunft der Frankfurter Rennbahn: Gemeinsame Presseerklärung der Stadt und der Hippodrom GmbH

Gibt es doch noch eine längerfristige Zukunft für den Galopprennsport in Frankfurt? www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Autor: 

Pressemitteilung

TurfTimes: 

Ausgabe 312 vom Donnerstag, 17.04.2014

Über die Pläne der Stadt Frankfurt auf dem Gelände der Frankfurter Rennbahn ein DFB-Leistungszentrum zu errichten, haben wir ausführlich berichtet, s. unter Verweise beim Kontakt Frankfurt! Nach ersten Erklärung hatte es danach ausgesehen, als ob in Niederrad nur noch bis 2016 Rennen stattfinden würden, die Hippodrom GmbH als Betreiber der Rennbahn hielt dagegen und pochte auf die Einhaltung eines 25-jährigen Pachtvertrages. Nun gibt es eine gemeinsame Presseerklärung der Stadt und der Hippodrom GmbH, die zumindest darauf hinweist, dass die Argumentation der Galopper nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Nachfolgend die Pressemitteilung im Wortlaut:

Die Frankfurter Hippodrom GmbH und die Stadt Frankfurt am Main befinden sich seit Anfang April in sehr konstruktiven und vertrauensvollen Gesprächen über die Zukunft des Geländes der Galopprennbahn in Frankfurt-Niederrad. „Diese Gespräche werden mit dem Ziel geführt, eine Teilfläche des Areals an den Deutschen Fußball-Bund zum 1. Januar 2016 zur Errichtung der geplanten DFB-Akademie zu übergeben“, berichtet Bürgermeister Olaf Cunitz. „In diesen Gesprächen hat die Stadt Frankfurt auch ihre besondere Anerkennung für das persönliche Engagement von Herrn Manfred Hellwig für den Sport in Frankfurt zum Ausdruck gebracht“, erklären Sportdezernent Markus Frank und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig gemeinsam.

Die Hippodrom GmbH und die Stadt Frankfurt haben vereinbart, das weitere Vorgehen gemeinsam und konstruktiv anzugehen. Die Eindrücke, die durch öffentliche Spekulationen über angebliche finanzielle Schwierigkeiten des Rennbetreibers Hippodrom aufgetreten sind, sind inhaltlich falsch und beruhen auf Missverständnissen. Der bestehende Pachtvertrag wurde bisher von keiner Seite gekündigt, und die gegenseitigen offenen Forderungen sollen ohne juristische Auseinandersetzung einvernehmlich geklärt werden. Die Stadt wird noch einmal in eine vertiefte Prüfung eintreten, ob und gegebenenfalls wie Belange des Galopprennsports in eine mögliche zukünftige Nutzung des Areals integriert werden können. „Wir gehen von einem positiven Ergebnis für alle Beteiligten aus“, so Manfred Hellwig, geschäftsführender Gesellschafter der Frankfurter Hippodrom GmbH.  

Quelle und weitere Infos: www.frankfurter-rennklub.de

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