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Zavaro - Schwesterherz: Das Grewe-Doppel bei der Gruppe-Premiere 2021 in der Kalkmann Frühjahrs-Meile

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Pressemitteilung

Das erste Gruppe-Rennen der Turf-Saison 2021: Zavaro gewinnt mit René Piechulek im Sattel für Trainer Henk Grewe gegen die Trainingsgefährtin Schwesterherz mit Andrasch Starke die Kalkmann Frühjahrs-Meile auf Gr. III-Parkett. ©Turf-times/Dr. Jens FuchsDas erste Gruppe-Rennen der Turf-Saison 2021: Zavaro gewinnt mit René Piechulek im Sattel für Trainer Henk Grewe gegen die Trainingsgefährtin Schwesterherz mit Andrasch Starke die Kalkmann Frühjahrs-Meile auf Gr. III-Parkett. ©Turf-times/Dr. Jens FuchsZavaro heißt der Sieger in der Kalkmann Frühjahrs-Meile 2021 für die Besitzergemeinschaft von Christoph Holschbach und Johannes Wrede. Das mit 33.000 Euro dotierte Gruppe III-Rennen über 1.600m wurde am Sonntag auf der Düsseldorfer Galopprennbahn als erster großer Höhepunkt ausgetragen. Dabei lieferte der in Köln vom deutschen Championtrainer Henk Grewe vorbereitete Areion-Sohn Zavaro (4,9:1) unter seinem Jockey René Piechulek eine sehenswerte Vorstellung. Der Lokalmatador Wonnemond wurde Fünfter. Auch beim zweiten Saisonrenntag veranstaltete der Düsseldorfer Reiter & Rennverein ohne Besucher. Elf Leistungsprüfungen fanden auf der Galopprennbahn Grafenberg statt.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Rennen, Ergebnissen und Videos: Klick!

Mit Schwesterherz (Andrasch Starke) auf Rang zwei gab es dabei sogar einen Doppelerfolg für Trainer Henk Grewe. Der französische 2,1:1-Favorit Padron (Clement Lecoeuvre) fand keinen Gefallen an der Kursführung und landete nur auf Rang drei.

Trainer Henk Grewe: „Für unser Team ist der Doppelerfolg die Bestätigung für die tolle Vorbereitung der Pferde. Zavaro ist ein Klassepferd, für ihn war das heute die Krönung. Er hat im Rennen mehr gezeigt als in der Arbeit. Es war sein dritter Sieg. Wir machen jetzt mit ihm in der Badener Meile in Düsseldorf Ende Mai weiter. Schwesterherz war die Wahl des Stalljockeys, weil sie in der Arbeit einen stärkeren Eindruck hinterlassen hatte. Auch sie hat nichts verkehrt gemacht. Ich bin sehr happy.“

Jockey René Piechulek: „Ich hatte schon im Schlußbogen ein gutes Gefühl, habe nicht auf die Gegner geachtet. Zavaro hat sich auf dem Geläuf sehr wohl gefühlt. Er hat das mit Bravour gelöst.“

Agentina deutet Klasse an

Zwei Wochen nach ihrem Debüt, als sie nach Startverlust am Grafenberg nur auf Rang drei einlief, zeigte sich die vom Kölner Championtrainer Henk Grewe vorbereitete Agentina (1,7:1) bei der Auftaktprüfung in Siegerlaune. Unter dem neunmaligen deutschen Meister Andrasch Starke im Sattel gewann die Kendargent-Tochter wie ein Pferd mit Zukunft. Sehr schnell wurde auch noch Sconset auf Rang zwei, die bis auf einen Kopf an die Siegerin heranlief. Dritte wurde Gestüt Röttgens Alaskasonne, die man wie die Siegerin voraussichtlich in den Klassischen German 1.000 Guineas am 30. Mai in Düsseldorf wieder sehen wird.

Albrecht Woestes Elegie auf Diana-Kurs

Ebenso wie Agentina könnte auch Stall Grafenbergs Elegie (3,2:1) um Rennvereins-Vize Albrecht Woeste ein Pferd für die Klassiker sein. Es macht schon mächtig Eindruck, wie die Dreijährige aus dem Quartier von Trainer Waldemar Hickst (Köln) unter Jockey Alexander Pietsch auf der 2.100 Meter-Strecke Start-Ziel dominierte. Dabei verwies Elegie die Ittlingerin India überlegen mit 5 1⁄2 Längen auf Rang zwei. Dritter wurde Ankunft für das Gestüt Röttgen.

Gesteigert präsentierte sich Stall Fortuna 95's Galopperhoffnung Woerthersee. Unter der Schweizer Amazone Sibylle Vogt zeigte der von Sascha Smrczek am Grafenberg trainierte Vierjährige einen tollen Schlußakkord im mittleren Handicap und lief dabei noch dicht an den Sieger American Prince (Bauyrzhhan Murzabayev) heran. Dabei verriet Woerthersee nach seinem Saisondebüt vor vierzehn Tagen große Steigerung.

Im erstmals ausgetragenen Verkaufsrennen über 2.200m gab es einen ungefährdeten Erfolg der Kölner Stute Sevillana unter Jockey Jozef Bojko. Sevillana blieb anschließend im Besitz ihres Stalles Melfi bei Trainer Andreas Suborics.

43.301,8:1: Sensationsquote in der Viererwette

Auf schwerem Geläuf fühlte sich der Magdeburger Gast Archie's Sister (12,6:1) besonders wohl. In einem knappen Finale folgte Amaana vor Lokalmatadorin Lottaria und Conistone. Wer diesen Einlauf in der Viererwette getroffen hatte, durfte sich über die rekordverdächtige Quote von 43.301,8:1 freuen.

Andrea Höngesberg, Geschäftsführerin des Düsseldorfer Reiter & Rennvereins, resümiert: „Die Bedingungen waren heute alles andere als leicht für Reiter und Pferde im Düsseldorfer Dauerregen. Wir sind deshalb froh, dass die Veranstaltung so reibungslos abgelaufen ist.“ Der Renntag fand erneut nach den Abstands- und Hygienevorschriften des Verbandes Deutscher Galopp statt. In elf Rennen flossen 212.573 Euro durch die Wettkassen.

Die nächste Veranstaltung auf der Galopprennbahn Grafenberg findet am Samstag, den 8. Mai statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann mit dem Henkel Stutenpreis eine Listenprüfung über 1.600 Meter, dotiert mit 15.000 Euro.

Quelle und weitere Infos: Düsseldorfer Reiter- und Rennverein

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