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Der Vierer-Coup für Trainer Christian von der Recke in Dortmund

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Pressemitteilung

4 x Recke mit 3 x van den Troost und 1 x Vogt - ein guter Fangtag: In Weilerswist darf man mit dem Dortmunder Renntag mehr als zufrieden sein. Trainer Christian von der Recke sattelte gleich vier Sieger, dreimal (Galway Girl, Redemptorist, Lionheart) saß Anna van den Troost im Sattel, das letzte Rennen mit Welan gewann Sibylle Vogt! Alle Fotos: ©galoppfoto - Stephanie Gruttmann4 x Recke mit 3 x van den Troost und 1 x Vogt - ein guter Fangtag: In Weilerswist darf man mit dem Dortmunder Renntag mehr als zufrieden sein. Trainer Christian von der Recke sattelte gleich vier Sieger, dreimal (Galway Girl, Redemptorist, Lionheart) saß Anna van den Troost im Sattel, das letzte Rennen mit Welan gewann Sibylle Vogt! Alle Fotos: ©galoppfoto - Stephanie GruttmannDreimal Anna van den Troost und einmal Sibylle Vogt: Trainer Christian von der Recke hat am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel mit den beiden Reiterinnen gleich vier Rennen gewonnen. Auch die in diesem Winter so erfolgreiche Elfi Schnakenberg punktete erneut wieder. 

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Insgesamt sieben Rennen veranstaltete der Dortmunder Rennverein unter strengen Pandemie-Regeln. Der Renntag war aber nicht wegen Corona, sondern wegen des im Reitsport grassierenden Equinen Herpesvirus in Gefahr. So wurden am Sonntag nur Pferde zugelassen, die gegen das Virus geimpft sind. Damit war früh klar, dass er viele Nichtstarter geben wird – 18 insgesamt. Die Folge waren kleine Felder mit insgesamt nur 40 Startern.

„Wir waren uns aber schnell einig, dass wir den Renntag dennoch durchführen müssen, um nicht die geimpften Teilnehmer zu bestrafen“, sagte der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke. „In einer gemeinsamen Kraftanstrengung des Rennvereins, des Verbands Deutscher Galopp und German Tote/Wettstarhaben wir es geschafft.“ Tiedtke hob auch die Bereitschaft aller Wettanbieter hervor, in den Totalisator zu vermitteln und somit dem Galoppsport zu helfen. "Die Nenngelder der Nichtstarter werden erstattet", so Tiedtke. 

Das sportliche wichtigste Rennen des Tages war der Ausgleich III über 1.950m zum Abschluss: Dabei siegte der siebenjährige Welan mit Sibylle Vogt im Sattel vor Varvara zum Siegkurs von 7,1 Euro bei einem Euro Einsatz. „Das Rennen war eigentlich ideal, heute hat er nicht so viel Sand abbekommen“, sagte die Schweizerin. „Endlich hat es mit dem ersten Sieg in diesem Jahr geklappt, es ist immer schöner so in die Grasbahn-Saison zu starten“. Nächsten Sonntag endet die Wintersaison 2020/2021 auf der Sandbahn in Wambel. 

Lionheart zeigt viel Klasse

Siegtrainer von Welan ist Christian von der Recke, der einen großen Tag erlebte. Einen leichten Erfolg erzielte er mit der vierjährigen Stute Galway Girl (3,7:1) zum Auftakt des Renntags im Ausgleich IV über 1.950m über die favorisierte Lottaria. "Das Rennen war perfekt für sie, da sie vorne in Ruhe gelassen wurde, da könnte sie noch einmal schön durchatmen", so Siegreiterin Anna van den Troost.

Das Duo van den Troost und von der Recke schlug erneut im Ausgleich IV über 2.500m zu: Der sechsjährige Redemptorist (7,6:1) siegte gegen Aljondra sicher mit mehr als einer Länge Vorsprung. „Er kämpft immer weiter und hat aus dem Schlussbogen heraus noch einmal zugelegt“, lobte die belgische Reiterin. 

Im Sieglosen-Rennen über 1.800m war van den Troost auf dem dreijährigen Lionheart (2,6:1) Start-Ziel ebenfalls nicht zu bezwingen. „Der Trainer hat gesagt, ich soll vorne gehen und keine Angst haben.“ Die Order setzte sie perfekt um. Christian von der Recke durfte sich zudem noch über den zweiten Rang von Nowatlast freuen. „Es ist immer schön hier zu sein und vor allem zu gewinnen“, so der Trainer aus Weilerswist. „Lionheart ist mein bestes Pferd im Stall momentan. Das ist ein richtig Guter.“ 

Der Nachwuchs punktet mehrfach

Einen Favoritenerfolg gab es im Ausgleich IV über 1.800m, durch den formstarken Zenith (2,2:1), betreut von Elfi Schnakenberg, die in diesem Jahr bereits ihren fünften Erfolg einfuhr. Der Siebenjährige brauchte unter Nachwuchsreiter Shuichi Terachi aber fast die gesamte Gerade, um den achtjährigen Ziro zu bezwingen. Am Ende waren es dann aber doch mehr als drei Längen.

Der Auszubildende Sean Byrne war ebenfalls erfolgreich: Er siegte mit dem vierjährigen Night Rider (4,5:1) im Ausgleich IV über 1.700m für Trainer Hans Blume. Und auch im Ausgleich IV über 1.200m gewann mit Robin Haedens ein Nachwuchsreiter: Auf der sechsjährigen Stute Mashiana (4,4:1) für Uwe Schwinn.

Quelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein

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