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Vier aus Fünf inklusive der Siegerin Akribie: Markus Klug wird im Diana-Trial an seinem Geburtstag reich beschenkt

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Pressemitteilung

Der Jockey traf die richtige Wahl: Am Ende wurde es ein sehr leichter Sieg für die 6-1-Chance Akribie mit Adrie de Vries gegen die beiden größten Außenseiterinnen im Feld, Satomi und Stex. www.galoppfoto.de - Sabine BroseDer Jockey traf die richtige Wahl: Am Ende wurde es ein sehr leichter Sieg für die 6-1-Chance Akribie mit Adrie de Vries gegen die beiden größten Außenseiterinnen im Feld, Satomi und Stex. www.galoppfoto.de - Sabine BroseDie dreijährige Stute Akribie (Siegquote 6,0:1) aus dem Stall des Gestüts Röttgen hat unter Jockey Adrie de Vries das Diana-Trial (Gr. II, 2.000m, 70.000 Euro, beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. Video & Fotos!) überzeugend mit zwei Längen Vorsprung im Achterfeld (Donjah, die sich im Training verletzt hatte, und Barbados waren abgemeldet worden) vor den beiden längsten Außenseiterinnen Satomi und Stex gewonnen. Die von Markus Klug trainierte Stute hat die Favoritin Whispering Angel auf den 5. Platz verwiesen und die wichtige Vorprüfung für das zweitwertvollste Deutsche Rennen – den 161. Henkel-Preis der Diana (Gr. I, 2.200m, 500.000 Euro) am 4. August in Düsseldorf – für sich entschieden.  

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Vier der fünf ersten Pferde in dem mit 70.000 EUR dotierten Gruppe II Rennen werden alle von Erfolgstrainer Markus Klug trainiert, der heute seinen 43. Geburtstag feierte und deshalb nicht in Hoppegarten vor Ort war.  

Der Holländer hatte sich im vierköpfigen Klug-Aufgebot für die Reliable Man-Tochter entschieden, die 2018 Zweite im Preis der Winterkönigin, der wichtigsten Prüfung für zweijährige Pferdedamen, war, aber zuletzt als Fünfte im Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen in Köln an einem für sie sehr unglücklichen Rennverlauf gescheitert war. In der Hauptstadt beorderte de Vries Akribie sofort an die Spitze, dosierte dort geschickt das Tempo und kontrollierte früh die Szenerie.

Sehr überzeugend verabschiedete sich die beim fünften Start nun zum dritten Mal siegreiche Lady mit zwei Längen von ihren Kontrahentinnen, von denen die Außenseiterin Satomi als enorm schnell werdende Zweite den Klug-Doppelsieg rund machte. 

Adrie de Vries in einem ersten Statement: „Die andere Taktik, heute von vorne zu gehen, war ausschlaggebend. Ich habe das Tempo sehr gut einteilen können.“ Natürlich dürfte Akribie nun eine erste Chance im Henkel – Preis der Diana am 4. August in Düsseldorf sein.

Bestens dabei blieb die Lokalmatadorin Stex, die  als Dritte ebenfalls überraschte. Die anderen beiden Starterinnen von Markus Klug belegten Platz vier und fünf – Anna Pivola fand nicht mehr ganz in die Partie, während die Winterkönigin Whispering Angel nach langer Pause erst am Ende nachließ, nachdem sie lange besser ausgesehen hatte. Die Favoritin Shining Pass wirkte diesmal als Sechste nie gefährlich und ließ lediglich Global Cloud und Guardian Fay hinter sich.

Cliffs Art mit viel Speed im BBAG Auktionsrennen Hoppegarten

Die dreijährige Stute Cliffs Art hat am Pfingstsonntag im BBAG Auktionsrennen in Hoppegarten über 1.600m triumphiert. Die Siegprämie von 25.000 Euro geht an den Stall Memory, Trainer ist Stefan Richter in Dresden, im Sattel saß Martin Seidl. Die Siegquote betrug 3,7:1. Für Cliffs Art war es bereits der zweite Erfolg in einem Auktionsrennen - im Vorjahr siegte sie in Dortmund über 1.400m.

Die Canford Cliffs-Tochter aus der Saldenart (Areion) wurde von Marlene Haller gezüchtet. Canford Cliffs war ein überragender Meiler in England, der unter anderem die Gruppe I-Rennen Irish 2000 Guineas und die St. James's Palace Stakes bei Royal Ascot gewann. Saldenart war eine erfolgreiche Sprinterin, die ein Listenrennen in Baden-Baden holte. 

Lange Zeit sah es nach einem erneuten Erfolg von Dormio (Equiano) aus, der mit frischen Siegform vom Auktionrennen in Dresden angereist kam. Filip Minarik bestimmte das Tempo und schien nach Hause zu kommen, ehe Cliffs Art angeflogen kam und am Ende doch sicher mit einer halben Länge gewann. Weitere 2,5 Längen zurück belegte Vicente (Areion) den dritten Rang vor Wachmann (Campanologist), Wild Emotion (Lord of England), Miss Mae (Mamool) und Braveheart (Neatico). Elf Pferde liefen, der im Vorfeld hoch gehandelte Suprimo (Maxios) war Nichtstarter. 

Fashion Race Day  

Rennbahn-Geschäftsführer Michael Wrulich: „Das war heute ein sehr erfolgreicher Renntag. Ich freue mich sehr, dass so viele Leute heute begeistert Rennsport sowie Fashion Shows erlebt haben und der Hut- und Fashion-Contest so toll angenommen wurde“.  

Die knapp 11.000 Zuschauer an diesem Renntag konnten sich über zwei Fashion Shows von insgesamt 5 Designerinnen und Designern freuen. Auf einem mehr als 50 Meter langen Laufsteg vor der Haupttribüne zeigten die deutschen Top-Designerinnen und Designer ihre aktuellen Kollektionen. 

„Mit Isabel Vollrath, Marcel Ostertag, Lana Müller, Paulina’s Friends und Friendtex haben wir wirklich klasse Künstler, die den Fashion Race Day in Hoppegarten zu einem tollen Event gemacht haben. Bester Rennsport und tolle Mode gehen hier Hand in Hand“, so Olaf Brandenburg, der den Fashion Race Day mit Rennbahn-Inhaber Gerhard Schöningh ins Leben gerufen hat. 

Isabell Vollrath, das zweite Mal mit einer Show in Hoppegarten vertreten, zeigte sich erfreut: „Es war super und es war einfach rund. Der Catwalk Open Air, auf einer Rennbahn und an einem Renntag – das ist schon eine ganz spezielle Situation. Sonst zeige ich meine Kollektionen eher in geschlossenen Räumen. Mit meinem Choreographen und meinen Models haben wir die Show gerockt.“

Quelle und weitere Infos: www.hoppegarten.com | www.bbag-sales.de | www.german-racing.com

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