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Turf-Splitter: Der Danedream-Sonntag mit großem Medieninteresse

Danedream (links) mit Andrasch Starke gewinnt den Grossen Preis von Baden vor Ovambo Queen. www.galoppfoto.de - Sarah Bauer

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Pressemitteilung

Die Grosse Woche und insbesondere der Longines Grosser Preis von Baden mit Danedream ist auf ein sehr hohes Medieninteresse im In- und Ausland gestoßen. Der Grand Prix wurde in rund 15 Ländern live übertragen, darunter Dubai, Japan und selbst Finnland. Der amerikanische Nachrichtensender CNN schickte ein TV-Team mit Francesca Cumani, Tochter des in England tätigen Spitzentrainers Luca Cumani, als Reporterin.

Berichterstatter waren aus Australien, Belgien, England, Frankreich, Schweiz, Slowakei, Südafrika, Tschechien und aus den USA vor Ort. Besonders begeistert von Iffezheim zeigte sich die Fotografin und Autorin Liesl King aus Südafrika, die für „Thoroughbred Daily News“ arbeitet: „Ich war auf vielen Rennbahnen dieser Welt, aber das ist der beste Presseraum, den ich kenne, mit einem tollen Catering.“  Viel Lob über Brandau Catering Service äußerten auch die Sponsoren, die im Longines Club in der Bénazet-Tribüne betreut wurden. Angefangen von der Sparkassen-Finanzgruppe über Darley bis hin zu Longines waren alle hoch zufrieden.

Die „Wunderstute Danedream“ sorgte dafür, dass die ARD Sportschau nach vielen Jahren wieder einmal live von der Rennbahn sendete  – 15 Minuten lang, eingebettet in die Berichterstattung über die Paralympics in London und den ISTAF Leichtathletik-Wettbewerb in Berlin. Mehr als 1,17 Millionen Zuschauern schalteten ein. Das entspricht einem Marktanteil von 8,6 Prozent und waren mehr als bei der Leichtathletik zuvor und der „Tagesschau“ direkt danach.  In den „Tagesthemen“ Sonntagabend gab es aktuelle Bilder vom Grossen Preis zu sehen und eine Geschichte über Danedream-Züchter Gregor Baum und sein Gestüt Brümmerhof.  Der Privatsender „Sport 1“ berichtete 45 Minuten live aus Iffezheim.

Das ZDF machte Berichte für „Mittagsmagazin“ und „Mona Lisa“ von der Grossen Woche, das SWR-Fernsehen informiert in den Nachrichtensendungen und in der Landesschau, auch von den beiden „After Work“-Renntagen am Mittwoch und Donnerstag. Umfassend informiert auch der Karlsruher Regionalsender Baden TV über die Rennen.

„Mario und die Rennpferde“ heißt eine 15-minütige Reportage, die das WDR-Fernsehen am Freitag, 7. September, um 18.05 Uhr ausstrahlt. Ein TV-Team hat den Krefelder Trainer Mario Hofer dabei auf der BBAG Jährlingsauktion und am Sonntag auf der Rennbahn Iffezheim / Baden-Baden begleitet. Der von Hofer betreute Derbysieger Pastorius wurde ja Dritter im Longines Grosser Preis von Baden.

Ein Fest für die vielen Fotografen, die am Sonntag nach Motiven suchten, war der „Longines Prize for Elegance“.  Die Jury, zu der Miss Germany Isabel Gülck, die deutsche „Hutkönigin“ Marita Prestel und natürlich der Baden-Badener Couturier Olivier Maugé gehörte, kürten Ines Wallraff aus Düsseldorf, die eine Longines Damenuhr der extra für den Grossen Preis aufgelegten Collection Saint-Irmier gewann. Die weiteren Preisträgerinnen waren Dr.Ulrike Würtele, Ines Wünsche und Birgit Terstappen. Alle Preisträgerinnen durften sich über Olivier Maugé Einkaufsgutscheine, Veuve Clicquot-Champagner und VIP-Karten für die Pferderennen in Iffezheim freuen.

Am Grossen Preis-Tag wurde mit 1,076 Millionen Euro auch der höchste Tageswettumsatz in diesem Jahr in Deutschland erzielt. Damit lag man rund 15.000 Euro höher als am Derby-Tag, der traditionell den höchsten Wettumsatz macht. Das am stärksten bewettete Einzelrennen bleibt aber das Derby in Hamburg (329.991 Euro) mit 14 Startern. Der Longines Grosser Preis von Baden erzielte mit sieben Startern einen Umsatz von 217.132 Euro. Der kurzfristige Nichtstart von Temida kostete nach Einschätzung  des Veranstalters vermutlich 30.000 Euro Umsatz.

50.000 Euro gewonnen bei 210 Euro Einsatz hat ein Wetter in Iffezheim am Sonntag in der „Wettchance des Tages“.  Im Baden Racing Cup, der zweiten Viererwette des Tages, hatte allerdings kein Wetter Glück: Die Reihenfolge Key to Passion, Lordsbury Pride, Red Hot Chilly und Narrow Hill tippte niemand richtig. Der Jackpot in Höhe von 20.332,68 Euro wird beim Sales & Racing Festival ausgespielt. Im Jackpot der Top6-Wette liegen 13.380,97 Euro.

Strahlen konnte der Bürgermeister des Renndorfes, Peter Werler: Denn Iffezheim gewann dank Turning Blade, trainiert von Pavel Vovcenko und geritten von Eduardo Pedroza,  die zweite Auflage des Badener Gemeinde Derby, das am Samstag gelaufen wurde. Der Favorit Nandolo, der Hügelsheim zugelost wurde, belegte „nur“ den dritten Rang.

Am fünften Renntag wurde nicht nur die „schnellste Gemeinde“ gesucht, sondern auch der erfolgreichste Wetter. Dabei erwies sich Nuri Özdogan aus Baden-Baden als der geschickteste Tipper. Er erzielte deutlich den höchsten Wettumsatz mit 6.322 Euro  und kassierte dafür den ersten Preis von 8.000 Euro. Insgesamt machten die „Wettkönige“ 27.741 Euro Wettumsatz. Den meisten Teilnehmern ging schon früh die Luft aus, weil sie im ersten Rennen auf den Schlenderhaner Favoriten Milord bauten, der aber nur Vierter wurde.

Ebenfalls am  Samstag feierte Norbert Sauer aus Dortmund mit dem vierjährigen Wallach Walkabout seinen 1.500 Sieg als Trainer. Reiter war Filip Minarik, der insgesamt schon sechs Siege eingefahren hat. Damit liegt er nach sechs Renntagen im Meetingschampionat auf Rang Drei hinter Andrasch Starke (8 Siege) und Mirco Demuro (7 Siege).  Bei den Trainer führt Waldemar Hickst mit 4 Siegen vor Pavel Vovcenko (3) und gleich acht Trainern mit je zwei Erfolgen.

Quelle und weitere Infos: www.baden-racing.com

 

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