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Teruya Yoshida hat Danedream im Training besucht

Autor: 

Frauke Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 225 vom Donnerstag, 26.07.2012

Wie schon beim Arc-Sieg war Danedream japanischer Mitbesitzer Teruya Yoshida nicht mit in Ascot. "Aber 40 Japaner des vielköpfigen Shadai-Imperiums waren bestimmt mit dabei", berichtet Trainer Peter Schiergen, "auch auf dem Siegerpodest war eine Verwandte, ich glaube die Tochter eines Neffen." So ganz einfach ist es nicht, beim großen Yoshida-Clan die Übersicht zu behalten - siehe dazu auch den Bericht "Made in Germany gefragt" - aber Peter Schiergen hat regelmässig Kontakt mit Japan, "wir berichten immer, wie es Danedream geht und sprechen unsere Pläne ab", heißt es. Der Turf-Magnat, der in Japan gemeinsam mit seinen Brüdern mehr als 1500 Mutterstuten sein eigen nennt, hatte sich noch vor dem Arc-Start einen 50 Prozent Anteil an der Lomitas-Stute gesichert und somit die Entscheidung für den 100.000-Euro-Nachnennung nachhaltig befördert. Das erste persönliche Kennenlernen von Trainer, den Danedream-Mitbesitzern, der Familie Volz vom Gestüt Eberstein, und Teruya Yoshida fand dann beim Japan Cup im November des vergangenen Jahres statt, "da waren wir gemeinsam essen."

Im Mai diesen Jahres kam es dann zum Gegenbesuch in Deutschland. "Teruya Yoshida war mit seiner Frau und Tochter bei uns in Köln und haben Danedream im Training beobachtet", berichtet Peter Schiergen, "anschließend haben wir noch eine kleine Deutschland-Tour gemacht und dabei auch den Japan-Cup Sieger Lando im Gestüt Ittlingen besucht." Dass Peter Schiergen Trainer der Stute bleibt und diese nach dem Ende ihrer Rennkarriere Zuchtstute des Shadai-Imperiums wird, war Teil der Vereinbarung. "Aber es war gut, dass er mal gesehen hat, wie wir in Deutschland arbeiten", so Schiergen, "und gut war es auch, dass unser Stallanlage nach den Umbauarbeiten wirklich vorzeigbar ist."

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