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Temida sorgt für deutschen Gruppe-Sieg in Mailand

Temida im Führring Foto: Turf Aktuell

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Turf aktuell

Schon im Vorfeld des am Sonntag auf der Mailänder Rennbahn San Siro ausgetragenen Premio Verziere - Memorial Aldo Cirla (Gruppe III, 2000m, 88.000€) schien ein deutscher Erfolg in diesem Gruppe-Rennen für Stuten in der Luft zu liegen. Nicht weniger als sechs der elf Starter waren aus Deutschland angereist, um ein Jahr nach dem Triumph von Hans-Jürgen Gröschels Irini erneut den Siegerpokal über die Alpen entführen zu können. Auch die am Totalisator favorisierte Teilnehmerin, Gestüt Ammerlands Navarra Queen (Cristian Demuro), stammte aus einem deutschen Quartier, kam aber nach einem Rennen im Vorderfeld schon früh in der langen Zielgerade nicht mehr weiter und hatte aber mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun.

Gewonnen wurde das Rennen von Stall Litex' Temida, die unter Mario Esposito auf den letzten Metern immer stärker wurde und die von Beginn an führende französische Co-Favoritin Toi Et Moi (Mirco Demuro) noch sicher abfing. Die von Miltcho Mintchev trainierte Oratorio-Tochter ging als 105:10 Außenseiterin ins Mailänder Rennen, hatte sie doch in dieser Saison trotz einiger guter Platzierungen wie z.B. einem 3. Rang in den deutschen 1000 Guineas noch keinen Sieg feiern können. Ohnehin scheint Temida sich auf italienischen Rennbahnen besonders wohl zu fühlen, erzielte sie ihre besten Leistungen doch auf Hippodromen südlich der Alpen.

Hinter der Französin holte sich die von Torsten Mundry für das Gestüt Brümmerhof trainierte Not For Sale (Eugen Frank), die kaum das beste Rennen hatte und erst spät eine Lücke an der Innenseite fand, noch den 3. Platz, Mundrys zweite Chance, die Ittlingerin Amare, wurde Sechste.

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