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In Swoop - der Schlenderhaner Derbysieger mit dem "Hamburger Pedigree"

Autor: 

Frauke Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 627 vom Freitag, 17.07.2020

Da kommen In Swoops Blesse und die weißen Beine her: Schlenderhans General Manager Gebhard Apelt mit Adlerflug, der das Derby 2007 gewonnen hat. 13 Jahre später triumphierte sein Sohn in Hamburg.  ©www.facebook.com/morwen.foto/Da kommen In Swoops Blesse und die weißen Beine her: Schlenderhans General Manager Gebhard Apelt mit Adlerflug, der das Derby 2007 gewonnen hat. 13 Jahre später triumphierte sein Sohn in Hamburg. ©www.facebook.com/morwen.foto/Zuletzt waren wir einen Tag vor der Verkündung des Shutdowns wegen der Corona-Pandemie im Gestüt Schlenderhan und standen am Ende mit Gebhard Apelt, dem Gestütsleiter und Rennstallmanager in Personalunion, weshalb er den Titel General Manager trägt, vor der Box von Adlerflug in der Dependance in Zieverich. „Von den Dreijährigen verspreche ich mir in diesem Jahr viel“, hieß es da, „das ist der erste Schlenderhaner Jahrgang von Adlerflug.“ Wie recht er damit hatte, zeigte sich am 12. Juli 2020 auf der Rennbahn in Hamburg-Horn. Beim Derby, das es genauso lange gibt wie das Gestüt Schlenderhan, nämlich 151 Jahre, waren zwei Söhne von Adlerflug 1 – 2. In Swoop der Sieger sogar in den richtigen, den blau-rot-schwarzen, Farben.

Eichenkranz: Vor der Box vom Vater Adlerflug für den Derbysieg von In Swoop. ©www.facebook.com/morwen.foto/Eichenkranz: Vor der Box vom Vater Adlerflug für den Derbysieg von In Swoop. ©www.facebook.com/morwen.foto/Deshalb hängt bei unserem nächsten Besuch auch ein Siegerkranz vor der Box von Adlerflug, aus Eichenblatt, versehen mit einer Schärpe mit dem Aufdruck "Schlenderhan". Sowas hat er selber für sich 2007 bekommen, dieser ist aber für seinen Sohn In Swoop, der längst schon wieder in Frankreich ist. „Die Schärpe war nicht dabei, die haben wir selber drangebastelt“, schmunzelt Apelt, „davon haben wir ja genug.“ Es war der 19. Derbysieg für das Gestüt Schlenderhan. Einsamer Rekord. Hier geht es zum kompletten Ergebnis des IDEE 151. Deutschen Derbys inkl. Video, Fotos und der züchterischen Analyse: Klick!

Die Dame war zum Scherzen aufgelegt: Iota mit Nika S. Daveron aus dem RaceBets-Podcast-Team auf der Koppel in Zieverich. ©www.facebook.com/morwen.foto/Die Dame war zum Scherzen aufgelegt: Iota mit Nika S. Daveron aus dem RaceBets-Podcast-Team auf der Koppel in Zieverich. ©www.facebook.com/morwen.foto/Weil der Weg zum Derbysieger selbst nach Chantilly, wo er von Francis-Henri Graffard trainiert wird, etwas zu weit ist, besuchen wir das Gestüt, in dem er aufgewachsen ist. Dort sehen wir nicht nur seinen Vater Adlerflug sondern auch seine Mutter Iota, die tragend von Highland Reel mit ihren 18 Jahren zurück aus Irland ist und munter auf der Koppel in Zievierich steht, an der sich die Erfft langschlängelt. Sie selber hat 2005 den 147. Preis der Diana gewonnen, eines von zwei Stuten-Derbys, das in Hamburg gelaufen worden ist. In Swoop ist also der Sohn eines Derbysiegers und einer Diana-Siegerin, die beide in Horn gewonnen haben, hat damit das, was man unter Insidern das „Hamburger-Pedigree“ nennt. Nach Ito, der auch schon wieder als Deckhengst im Gestüt Erftmühle steht, ist In Swoop der der zweite Adlerflug-Sohn aus der Iota, auf dem Gr. I steht. Die wird wohl nie wieder reisen, weil der perfekte Partner dieselbe Adresse hat. Ein Pedigree - genauer nachzulesen hier, in der Zuchtanalyse zum Rennen: Klick! - in dem alles drinsteht, was das Gestüt Schlenderhan aus- und den Gestütsleiter stolz macht. In Hamburg sah man Gebhard Apelt vor Rührung sogar ein paar Tränen verdrücken: „Wir sind unglaublich glücklich und dankbar über diesen Erfolg im Derby. Wir sind froh, dass wir Adlerflug hier haben und hoffen, dass er noch lange so gesund bleibt und wir noch viele Nachkommen von ihm auf der Rennbahn sehen werden.“

Annahme verweigert: In Swoop mit Ronan Thomas nach dem Derbysieg ohne Kranz. www.galoppfoto.de - Frank SorgeAnnahme verweigert: In Swoop mit Ronan Thomas nach dem Derbysieg ohne Kranz. www.galoppfoto.de - Frank SorgeGetragen hat der Hauptakteur des IDEE 151. Deutschen Derbys den Kranz nicht. Hat die Annahme verweigert, „genau wie Wiener Walzer“, erinnert sich Apelt an dem bis dato letzten Derbysieger in Schlenderhaner Farben, das war 2009. Bei In Swoop, der kaum in den Absattelring zu bewegen war und dort seinen Reiter Ronan Thomas abwarf, was für spektakuläre Bilder sorgte, gibt es einfache Erklärungen: „In Swoop war der ganze Trubel zu viel, auch wenn es in Hamburg kaum Zuschauer gab, aber der hat bei seinen einzigen beiden Starts vorher in Frankreich unter Coronabedingungen noch gar nichts erlebt, keine Flagge gesehen und keinen Applaus gehört, vor allem das Klicken der Kameras hat ihn erschreckt.“  In Swoop, was übersetzt "Sturzflug" heißt, "die Namen sucht immer Corinna Baronin von Ullmann aus, die haben immer Bezüge zu den Eltern", sorgte also in doppelter Hinsicht für Schlagzeilen. Schrecksekunde: Jockey Ronan Thomas kommt nach dem Sieg im IDEE 151. Deutschen Derby im Absattelring unter die Hufe von In Swoop. Er bleibt unverletzt. www.galoppfoto.de - Frank SorgeSchrecksekunde: Jockey Ronan Thomas kommt nach dem Sieg im IDEE 151. Deutschen Derby im Absattelring unter die Hufe von In Swoop. Er bleibt unverletzt. www.galoppfoto.de - Frank SorgeDie Bilder vom Sturzflug des Jockeys, der fast unter die Hufe des Derbysiegers geraten war, gingen natürlich viral, was Apelt ärgert, aber nicht zu ändern ist. Alle großen Zeitungen haben das gebracht. Aber Berichte, in denen der Jockey die Siegbörse von 390.000 Euro für sich behalten darf, findet er fast schon wieder amüsant. Am Wichtigsten aber ist, dass nichts passiert ist. Der Jockey, der sein erstes Derby gewonnen hat, konnte zur Siegerehrung antreten.

Die Siegerehrung zum IDEE 151. Deutschen Derby: Die Besitzer des Zweitplatzierten Torquator Tasso, Helga und Peter Michael Endres, gratulieren dem siegreichen Jockey Ronan Thomas zum Erfolg mit In Swoop. www.galoppfoto.de - Frank SorgeDie Siegerehrung zum IDEE 151. Deutschen Derby: Die Besitzer des Zweitplatzierten Torquator Tasso, Helga und Peter Michael Endres, gratulieren dem siegreichen Jockey Ronan Thomas zum Erfolg mit In Swoop. www.galoppfoto.de - Frank SorgeDort hatte sich auch die Mannschaft des Zweitplatzierten, das Gestüt Auenquelle mit seinem jungen Trainer Marcel Weiß und Jockey Jack Mitchell versammelt. Deren Torquator Tasso ist ebenfalls ein Adlerflug-Sohn. Mehr noch: Er hat auch ein Schlenderhaner Pedigree. „Wir haben die Mutter Tijuana, die von Toylsome stammt und auf der Rennbahn nicht allzu viel bewegt hat an den Züchter Paul H. Vandeberg verpachtet“, klärt Apelt auf, „das ist ein Bekannter von mir, dessen Mutterstute verstorben war. Aufgewachsen ist Torquator Tasso dann im nah gelegenen Gestüt Erftmühle  und kam über die BBAG-Auktion in jetzigen Besitz“ Und dann schmunzelt Apelt hinter seiner obligatorischen Pfeife wieder, „eigentlich müsste man darüber nachdenken, den Pachtvertrag zu kündigen.“ Und last but not least gibt es auch beim Drittplatzierten Grocer Jack von Christoph Berglar ein paar Bezüge zum Gestüt Schlenderhan: „Der ist hier aufgewachsen bis er nach Ammerland gewechselt ist“, heißt es, „hat zumindest unser Gras gefressen.“

Derbysieg Nr. 19 für das Gestüt Schlenderhan: Albert Darboven ehrt Philip von Ullmann nach dem Derbysieg von In Swoop. www.galoppfoto.de - Frank SorgeDerbysieg Nr. 19 für das Gestüt Schlenderhan: Albert Darboven ehrt Philip von Ullmann nach dem Derbysieg von In Swoop. www.galoppfoto.de - Frank SorgeUnd so standen alle bei diesem Corona geprägten Derby bei der Siegerehrung und waren gerührt. Dass statt der Marseillaise, die, weil In Swoop in Frankreich trainiert wird, gespielt  hätte werden müssen, die irische Nationalhymne aufgelegt wurde, sorgte mehr bei den Zuschauern des Live-Streams für Verwirrung als bei den Beteiligten selbst. „Wir haben das gar nicht gehört, weil der Wind so auf den Lautsprechern lag, ich stand neben Albert Darboven und wir haben uns nur gewundert, warum die Hymne so lange geht“, gibt es die Erklärung zum kleinen Fauxpas aus erster Hand. Gestüt Schlenderhans General Manager Gebhard Apelt trägt eineTotenkopfmaske und zeigt Sinn für Humor: "Der glitzert sogar im Dunkeln. Die hat mir die achtjährige Tochter einer Bekannten genäht. Ich dachte, dass passt irgendwie zu Hamburg, auch wegen dem FC St. Pauli.Gestüt Schlenderhans General Manager Gebhard Apelt trägt eineTotenkopfmaske und zeigt Sinn für Humor: "Der glitzert sogar im Dunkeln. Die hat mir die achtjährige Tochter einer Bekannten genäht. Ich dachte, dass passt irgendwie zu Hamburg, auch wegen dem FC St. Pauli.Der General Manager Gebhard Apelt stand mit fescher Totenkopfmaske („ich dachte, sowas passt zum FC St. Pauli und damit zu Hamburg, die hat mir die achtjährige Tochter einer Bekannten genäht“) nicht alleine da, sondern gemeinsam mit dem jungen von Ullmann, der Philipp heißt, 24 Jahre alt ist und die 6. Generation der Familie Oppenheim/von Ullmann vertritt. Schon jetzt hat er die blau-gelben Rennstallfarben seines Vaters Georg Baron von Ullmann übernommen, die es ja schon immer parallel zu den Schlenderhaner Dress gab. Er ist das neue Gesicht im Gestüt Schlenderhan. „Es geht darum, dass der Nachfolger selber Verantwortung übernimmt und Entscheidungen treffen kann“, so die Erklärung und „es ist wichtig zu sagen, dass er das alles auch selbst aus eigener Tasche bezahlt“, gibt es noch eine Ergänzung dazu. In Swoops Vater hat es vorgemacht: Das Adlerflug-Derby 2007 mit Georg und seinem Sohn Philip Baron von Ullmann, links der Trainer Jens Hirschberger. www.galoppfoto.de - Frank SorgeIn Swoops Vater hat es vorgemacht: Das Adlerflug-Derby 2007 mit Georg und seinem Sohn Philip Baron von Ullmann, links der Trainer Jens Hirschberger. www.galoppfoto.de - Frank SorgeEs waren keine einfachen Zeiten für das Gestüt Schlenderhan. Aber seit der Feier zum 150jährigen Bestehen im letzten Jahr ist klar, dass und wie es weiter geht mit dem Traditionsgestüt, seinen Pferden und der Zucht. Philip von Ullmann, der mit neun Jahren mit seinem Vater den Derbysieger Adlerflug vom Geläuf geholt hat, spielt dabei eine wichtige Rolle. Hier hat sich die Begeisterung und die Passion für die Vollblutzucht und den Galopprennsport vererbt. Drei Pferde stehen für (jetzt) seinen Stall Ullmann auf der Trainingsliste bei Deutscher Galopp, die dreijährige Adlerflug-Stute Whinchat, die in Hamburg erstmals gelaufen ist, und der zweijähriger Guilani-Sohn So Official,bei Andreas Wöhler, dazu kommt die zweijährige Aderflug-Tochter Swiftly bei Markus Klug. Alle selbst gezüchtet, auch in Frankreich wird investiert, „der Rennsport ist international.“ Danach handelt das Gestüt Schlenderhan.

Nur eine kleine Freundentraube auf dem Geläuf beim von der Corona Pandemie geprägten Derby: In Swoop mit Ronan Thomas, Besitzer Philip von Ullmann (rechts), Gebhard Apelt, dem General Manager vom Gestüt Schlenderhan und Moderator Thorsten Castle. www.galoppfoto.de - Frank SorgeNur eine kleine Freundentraube auf dem Geläuf beim von der Corona Pandemie geprägten Derby: In Swoop mit Ronan Thomas, Besitzer Philip von Ullmann (rechts), Gebhard Apelt, dem General Manager vom Gestüt Schlenderhan und Moderator Thorsten Castle. www.galoppfoto.de - Frank SorgeAber erstmal nochmal zurück zur Siegerehrung und zum Derby. Der Trainer des Derbysiegers war nicht dabei. In Swoop, der zuvor von Jean-Pierre Carvalho trainert wurde, gehört nach der Aufgabe der Schlenderhaner Trainingszentrale zu den Pferden, die nach Frankreich entsandt wurden. Er kam zu Francis-Henri Graffard, einem noch ziemlich jungen Trainer, der in Chantilly arbeitet. Graffard hat den Schlenderhanern diesen Derbysieg quasi „eingebrockt“ hat, weil er nämlich entschieden hat, das Pferd in Hamburg statt wie angedacht Frankreich laufen zu lassen. „Wir hatten eigentlich den Prix du Lys in Longchamp im Auge“, so Apelt, „weil wir dachten, dass das Derby für In Swoop  mit nur zwei Starts zu früh kommt, aber dann hat Herr Graffard nach den Eindrücken der letzten Arbeiten doch sehr kurzfristig umdisponiert und wir machen, was der Trainer sagt.“ So wurde In Swoop in den Transporter nach Hamburg gesteckt und es musste auf die Schnelle noch ein Jockey gefunden werden, was nicht einfach war, weil die alle Deauville engagiert waren. So kam mit Ronan Thomas ein Jockey aus der zweiten Reihe zum Zuge, „den kannte ich persönlich vorher gar nicht, aber er hat alles richtig gemacht, und hatte zu meiner Beruhigung In Swoop auch schon im Training geritten“, erzählt Apelt von aufregenden Tagen und Entscheidungen: „Philip und ich mussten uns um alles kümmern, weil der Trainer nicht da war. Um den Jockey aber auch um In Swoop, der alleine mit einem Pferdepfleger in Hamburg ankam:“ Und an dieser Stelle schickt Apelt auch noch ein dickes Lob an den Hamburger Renn-Club hinterher: „Da hat man sich sehr viel Mühe gegeben und uns in allen Dingen geholften. Es ist überhaupt bemerkenswert, wie die das mit ehrenamtlichen Helfern unter diesen Bedingungen gestemmt haben.“


Im Derby-Führring: In Swoop ist mit seiner für eine Adlerflug-Sohn typischen Blesse und den vier weißen Beinen ein echter Hingucker. www.galoppfoto.de - Frank SorgeIm Derby-Führring: In Swoop ist mit seiner für eine Adlerflug-Sohn typischen Blesse und den vier weißen Beinen ein echter Hingucker. www.galoppfoto.de - Frank SorgeDann kam In Swoop in den Führring und machte schon da einen tollen Eindruck. „Er sieht einem Vater sehr ähnlich, mit der auffälligen Blesse und den vier weißen Beinen, aber er ist noch mehr Pferd“, gerät Apelt ins Schwärmen und wundert sich, dass den kaum einer in der Vorberichterstattung auf dem Zettel hatte. „Bei dem Pedigree weiß man doch, dass das ein echter Steher ist und die Form aus dem Prix Greffulhe, Gr. III, die war schon stark. Klar, auch wir hatten Bedenken, dass ihm vielleicht die Erfahrung fehlt, aber die Handicapmarke von 91,5 Kg im Vergleich zu anderen Pferden hat mich schon gewundert.“ So kam In Swoop zum Kurs von 14,7:1 an den Ablauf. „Mit so einer Einschätzung kann man ein Derby auf jeden Fall ruhiger anschauen, als wenn man in der Favoritenrolle ist“, gibt Gebhard Apelt Einblicke in das Innenleben eines General Managers, „wenn man dann am Ende mit leeren Händen dasteht, ist das bitter. Das haben wir ja auch schon oft genug erlebt. Einmal sogar mit fünf Startern und dann waren wir geputzt.“ Adler können fliegen: Die beiden Adlerflug-Sohne In Swoop (links) mit Ronan Thomas und Torquator Tasso (rechts) mit Jack Mitchell landen auf den Plätzen 1 und 2. www.galoppfoto.de - Jimmy ClarkAdler können fliegen: Die beiden Adlerflug-Sohne In Swoop (links) mit Ronan Thomas und Torquator Tasso (rechts) mit Jack Mitchell landen auf den Plätzen 1 und 2. www.galoppfoto.de - Jimmy ClarkDem Jockey Ronan Thomas habe er die Order mit gegeben sich erstmal hinten aufzuhalten, „es war klar, dass das Rennen schnell gelaufen wird und er erstmal Probleme kriegen wird, da mitzuhalten, aber wir sind schon aufgestanden als die Pferde 400m vor dem Ziel waren und von ihm noch nicht die Rede war.“ Da kamen mit In Swoop und Torquator Tasso die beiden Aderflug-Söhne angeflogen und ließen die Favoriten stehen.

Vom Chef-Handicapper Harald Siemen bekam In Swoop dafür die Marke von 96,5 Kg. Das ist wenig im Vergleich zu früheren Derbysiegern, aber mit dieser Marke ist Gebhard Apelt einverstanden, „die ist richtig zu diesem Zeitpunkt, wir wissen noch gar nicht, wie gut oder wie schlecht dieser Jahrgang ist." Natürlich hat Corona da auch einen Anteil dran. In Swoop kriegt jetzt erstmal eine lange Pause, bis September. Dann soll er im Grand Prix de Paris laufen. „Und dann wird man sehen, wie gut er wirklich ist“, sagt Apelt und sieht dabei eigentlich sehr zuversichtlich aus. Eine Nennung für den Arc gibt es auch. Pläne für Starts in Deutschland dagegen derzeit keine.

Hier geht's zum RaceBets Pferderennen Podcast zum Derbysieg von In Swoop mit Gebhard Apelt vom Gestüt Schlenderhan und dem Chef-Handicapper Harald Siemen (ab Freitagm 18 Uhr): Klick!

 

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