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Strafe bleibt bestehen

Mike Smith in Riad. www.galoppfoto.de - Peter Heinzmann

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 612 vom Freitag, 03.04.2020

Der Einspruch des amerikanischen Spitzenjockeys Mike Smith gegen seine nach dem Saudi Cup wegen zu häufigen Peitscheneinsatzes verhängte Strafe ist von den zuständigen Stellen in Riad abgewiesen worden. Er war zu einer Geldstrafe von 210.000 Dollar – 60% seiner Gewinnprozente – und einem neuntägigen Reitverbot verurteiltet worden, weil er die Peitsche auf der Zweitplatzierten Midnight Bisou (Midnight Lute) 14mal eingesetzt hatte, zehnmal wäre erlaubt worden. Zwei zusätzliche Renntage durfte er nicht reiten, weil er sich nach einem anderen Rennen an diesem Tag nicht zurückgewogen hatte.

Auch Smith-Kollege Irad Ortiz jr. scheiterte mit seinem Einspruch. Er hatte im Saudi Cup den Viertplatzierten Mucho Gusto (Mucho Macho Man) geritten, musste wegen seines Peitschengebrauchs zehn Prozent seines Gewinns abgeben, bekam insgesamt vier Tage Reitverbot. Er hatte vor Kurzem erklärt, dass er wegen des Coronavirus vorerst nicht im Rennen reiten wird.

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