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Stimmen zum Ferdinand Leisten-Memorial (BBAG-Auktionsrennen)

Eric ist mit Alexander Pietsch der überraschende Sieger im im €200.000 dotierten Ferdinand Leisten-Memorial (BBAG-Auktionsrennen). www.galoppfoto.de - Sarah Bauer

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Pressemitteilung

Das mit €200.000 dotierte Ferdinand Leisten Memorial, das höchstdotierte BBAG-Rennen des Jahres, fand mit dem Tertullian-Sohn Eric einen überraschenden Sieger zum Kurs von 123:10. Er ist das erste selbstgezogene Fohlen seiner Züchterin und Besitzerin Gabriele Gaul, Trainer ist Christian von der Recke, im Sattel saß Alexander Pietsch. Auf den Plätzen landeten Ragazzo und Molly Macho.

Christian von der Recke (Trainer Eric): „Wenn sie gut genug sind, dann ist es einfach. Und er ist gut genug. Ich habe das Rennen schon einmal 2004 mit Fürstenberg gewonnen. Die kleine Pause vor diesem Start war wegen einer Verletzung. In diesem Jahr wird er nicht mehr laufen. Bei der Auktion wollte ihn keiner kaufen, weil er kleines Pferd ist.“ 

Gabriele Gaul (Besitzerin und Züchterin Eric): „Ich wollte ihn eigentlich Eric Burdon als Geschenk für meinen Mann nach dem bekannten Rocksänger nennen, aber da braucht man eine Genehmigung, die wir nicht bekamen. Jetzt ist er als Eric ein Star.“

Alexander Pietsch (Reiter Eric): „Wir haben uns ja eigentlich auf die Plätze konzentriert und deshalb konnten wir das Rennen ganz in Ruhe angehen. Unser Glück war es, dass der führende Ragazzo plötzlich die Konzentration verlor und wir zustoßen konnte.“

Mario Hofer (Trainer Nordico, Smoke on the Water, Molly Macho, Ragazzo): „Ragazzo erreichte in bester Haltung die Zielgerade und canterte regelrecht. Zum Schluss hat er ein wenig gestutzt, sonst hätte es wohl zum Sieg gereicht. Molly Macho blieb wieder im Rahmen seiner Form. Das Laufen von Smoke on the Water geht in Ordnung. Leider kam Nordico nie ins Rennen. Das war nicht das gewünschte Ergebnis.“

Olivier Peslier (Jockey Ragazzo): „Er ging auf der Zielgeraden sehr gut und zog richtig an. Leider hat Ragazzo auf den letzten hundert Metern etwas geguckt, als er vorne war und ein wenig gestoppt.“

Eddy Hardouin (Jockey Smoke on the Water): „Er war im Rennen ziemlich cool, doch als es in die entscheidende Phase ging, konnte er nicht mehr beschleunigen und ging nur noch seinen Strich weiter.“

Andreas Helfenbein (Reiter Lucky Lion): „Er hat ständig gepullt und ich konnte ihn einfach nicht so dirigieren, wie ich das wollte. Aber er ist ein echtes Rennpferd.“

Andreas Löwe (Trainer Lucky Lion): „Ich bin sehr zufrieden mit seinem Laufen. Es hat mich allerdings überrascht, dass er so heftig war. Das nächste Mal lassen wir wohl die Scheuklappen besser weg. Ob er noch einmal läuft, müssen wir sehen. Das war ja eigentlich erst sein erster richtiger Start.“

Quelle: www.baden-racing.com

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