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Starke auch in Kenilworth ohne Erfolg - Richard Hughes gewinnt die International Jockeys' Challenge

Richard Hughes Foto: Turf Aktuell

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Turf aktuell

Der Auftakt beim Abendrenntag am Freitag auf der Rennbahn Turffontein bei Johannesburg war für Andrasch Starke bereits ernüchternd verlaufen, der Finaltag auf der Rennbahn Kenilworth bei Kapstadt wiederholte diese Erfahrung. Auch in den vier Wertungsläufen des Sonntags gelang dem deutschen Jockey bei seiner ersten Teilnahme an der International Jockeys’ Challenge in Südafrika kein Sieg. Der 3. Platz im ersten Lauf des Sonntags war bereits die beste Tagesausbeute. Danach folgten für Starke mit Rang 11, 5 und 8 keine vorderen Platzierungen mehr. Mit 27 Punkten belegte er in der Tageswertung Rang 9 im zwölfköpfigen Feld. In der Gesamtwertung der beiden Tage wies er 51 Punkte auf, was sogar nur Rang 11 bedeutete.

Den Tagessieg am Sonntag teilten sich Jimmy Fortune und Jamie Spencer mit je 54 Punkten. Beiden gelang je ein Sieg in einem der vier Wertungsläufe. Auch Olivier Peslier schaffte es am Sonntag einmal, sich in die Siegerliste einzutragen. Weichong Marwing konnte nach insgesamt recht konstanten Ergebnissen in allen Wertungsläufen am Sonntag auch einen der Wertungsläufe gewinnen. Insgesamt belegte er an beiden Tagen jeweils den 4. Platz der Tageswertung, was mit 83 Punkten zum 3. Rang in der Gesamtwertung reichte.

Vor ihm platzierten sich zwei Vertreter des internationalen Jockeyteams: Jamie Spencer (85 Punkte) und Richard Hughes (94 Punkte). Hughes hatte mit seinen zwei Erfolgen am Auftakttag bereits den Grundstein zum Gesamtsieg gelegt. Trotz eines sehr bescheidenen Abschneidens in Kenilworth, wo er mit 23 Punkten nur den 10. Rang der Tageswertung schaffte, konnte er den Gesamtsieg dank seines riesigen Vorsprungs vom ersten Tag über die Linie retten.

In der Teamwertung feierte das internationale Team auch in Kenilworth einen Erfolg gegen die Hausherren. Mit 208:204 Punkten fiel dieser allerdings wesentlich knapper aus als am ersten Tag in Turffontein. In der Addition der beiden Tagesergebnisse war demnach das internationale Team mit 431:393 klar vorne, so dass die südafrikanischen Hausherren erstmals bei dem seit 2008 ausgetragenen Wettbewerb den Kürzeren zogen.

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