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Smrczeks Dancing Shuffle gewann mit Daniele Porcu das Mülheimer Zweijährigen-Rennen

Daniele Porcu war auf der Mülheimer Rennbahn gleich im ersten Rennen erfolgreich. www.muelheim-galopp.de - Redaktion MSPW

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Pressemitteilung

Wer rechtzeitig zum fünften und letzten Renntag des Jahres zur Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg angereist war und einen Blick ins Programmheft geworfen hatte, der konnte sich alle Chancen ausrechnen, seinen Wetteinsatz mehr als zu verdoppeln. Jockey Daniele Porcu sollte nämlich Recht behalten, als er vorab die Chancen für die von ihm gerittene zweijährige Stute Dancing Shuffle optimistisch mit „gut“ beurteilte. Für die Wetter sollte es ein „Sonderangebot“ werden. Für zehn Euro auf Sieg gab es nämlich 21 Euro zurück. Auch Besitzerin Lena Gödde aus dem Münsteraner Vorort Hiltrup strahlte. Denn der Sieg ihrer Stute sorgte dafür, dass der 19-jährigen Schülerin jetzt ein Preisgeld von 3.000 Euro überwiesen wird.

Für Porcu, den 29-jährigen Jockey aus Italien, war es übrigens ein Ritt für seinen bisherigen Trainer Sascha Smrczek (Düsseldorf). Vor einigen Tagen wechselte er ins Quartier von Markus Klug (Heumar). Da Klug aber am Raffelberg keinen Starter gemeldet hatte, konnte Porcu für seinen bisherigen Chef reiten. „Gut gemacht“, lobte Smrczek den Ritt des tüchtigen Italieners. Über die Siegerin Dancing Shuffle verriet Smrczek: „Eine wirkliche Schönheit ist sie nicht. Aber sie kann laufen. Eventuell startet sie beim nächsten Renntag noch einmal in einem höherklassigen Rennen in Hannover, denn sie ist gut in Form. Danach geht sie in Ruhe, soll im nächsten Jahr vornehmlich auf der kurzen Distanz eingesetzt werden.“

Dancing Shuffle siegte leicht mit fünf Längen vor Andre Ampere mit André Best (Krefeld) vor Kreuz As mit Stefanie Hofer (Krefeld). Nach dem kurzfristigen Ausfall von Kazoo waren in diesem Zweijährigen-Rennen, dem Preis des Golfclub Mülheim Raffelberg, nur fünf Pferde am Start.

Im Preis des Hotel am Ruhrufer setzte sich Beach Babe mit Alexander Pietsch (Köln) leicht gegen zehn Konkurrenten durch. Dahinter war es aber knapp. Auf Rang zwei landete Wikingersohn mit Patrick Gibson (Köln) eine Nase vor den im toten Rennen einkommenden Cioccomia (Sabrina Wandt/Weilerswist) und Timm’s Lad mit Stephen Hellyn (Belgien). Beide Dreierwetten zahlten jeweils über 4.400 Euro.

Leer ausgegangen in diesem Rennen war Spitzenjockey Adrie de Vries, derzeit in der Jockey-Rangliste auf Rang zwei hinter dem Kölner Andrasch Starke. De Vries, der mit seiner Frau Lorna und den beiden Kindern Liam sowie Mike in Horst bei Venlo (NL) wohnt, wird freilich ohnehin seinen Spitzenrang nicht halten können. Anfang November fliegt er nach Dubai, wo er ein fünfmonatiges Engagement an einem bekannten Quartier antritt. Im April wird er dann wieder in Deutschland reiten.

Zu den 4.950 Besuchern, die bei herrlichem Herbstwetter auf die Mülheimer Galopprenbahn geströmt waren, gehörten auch Mitglieder des Speldorfer Bürger- und Kurvereins, die auch an einer Rennbahnführung teilnahmen.

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Quelle und weitere Infos: www.muelheim-galopp.de - Redaktion MSPW

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