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Sirius vor Verkauf nach Australien

Sirius mit Stephen Hellyn und Vanessa Baltromei nach dem Sieg im 124. Grossen Preis von Berlin. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 331 vom Donnerstag, 28.08.2014

Ein Verkauf des von Andreas Löwe trainierten Gr.I-Siegers Sirius (Dashing Blade) vom Stall Molenhof an australische Interessenten rückt immer mehr in den Bereich des Möglichen. „Wir hoffen, dass wir den Ankauf bis zum Wochenende unter Dach und Fach bringen können“, erklärte der dortige Spitzentrainer David Hayes, der eine Stallgemeinschaft mit Tom Dabernig hat, gegenüber australischen Medien, „wenn wir ihn bekommen, wäre er ein Kandidat für den Caulfield Cup. Ich habe mir die Freiheit genommen, ihn auf meine Kosten in dem Rennen zu nennen. Er ist für alle große Rennen bei uns qualifiziert, das macht ihn zu einem sehr attraktiven Pferd.“ Hayes fügte an, dass von australischer Seite der Agent Rob Roulston die Verhandlungen führe, dieser hat mit Americain (Dynaformer) bereits einen Melbourne Cup (Gr I)-Sieger an australische Besitzer vermittelt. 

Der vom Gestüt Etzean gezogene Sirius, ein €15.000-Kauf bei der BBAG-Jährlingsauktion, hat bei fünf Starts drei Rennen gewonnen, zuletzt den Großen Preis von Berlin (Gr. I). Davor war er Dritter in dem vom Melbourne Cup-Kandidaten Protectionist (Monsun) gewonnenen Großen Hansa-Preis (Gr. II). 

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