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Showdown in Hong Kong

Waldgeist unter seinem Arbeitsreiter Christy Derhouq in Sha Tin. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 547 vom Freitag, 07.12.2018

Der Vorhang fällt für 2018 an diesem Wochenende auf der internationalen Bühne in Sha Tin: Die „International Races“ sehen für großes Geld in vier Rennen noch einmal einige Stars der Branche in Aktion, auch wenn sich der Hong Kong Jockey Club (HKJC) sicher den einen oder anderen Hochkaräter mehr gewünscht hätte.

Aus Deutschland gibt es diesmal keinen Starter, ganz einfach auch, weil keiner genommen wurde – Night Music (Sea The Stars) etwa. So sind die aus deutscher Zucht stammenden Waldgeist (Galileo) und Pakistan Star (Shamardal) aus hiesiger Sicht die interessantesten Starter. Bezüglich Waldgeist hieß es dieser Tage, dass seine Zukunft als Deckhengst im Newsells Park Stud in England liegen würde, aber wohl erst 2020. Vorerst geht es darum, seinen Ruhm in der „Vase“ zu mehren.

Am Mittwoch gewann Silvestre de Sousa, Großbritanniens aktueller Champion, souverän die International Jockeys‘ Championship in Happy Valley. Zwei Siege, ein zweiter und ein dritter Platz reichten ihm in den vier Wertungsrennen zum Erfolg in diesem traditionellen Wettbewerb, in dem Colin Keane aus Irland Zweiter wurde. 30.174 Zuschauer waren vor Ort, der Wettumsatz in den neun Rennen des Abends lag bei rund 152 Millionen Euro.

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