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Shadai mit Siskin ohne Novellist

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 646 vom Freitag, 27.11.2020

Dreißig Hengste sind derzeit für die Decksaison 2021 auf der Shadai Stallion Station in Hokkaido/Japan gelistet. Neu im Bestand sind die Importhengste Siskin (First Defence), der Irish 2.000 Guineas (Gr. I)-Sieger startet zu einer Taxe von 3,5 Millionen Yen (ca. 28.000 Euro), und Nadal (Blame), für den im Arkansas Derby (Gr. I) erfolgreichen, bei vier Starts ungeschlagenen Hengst werden zu Beginn 4 Mio. Yen (ca. 32.000 Euro) verlangt. Nicht mehr zum Aufgebot zählt der „King George“-Sieger Novellist (Monsun) aus der Zucht von Dr. Christoph Berglar. 

 Teuerster Hengst ist Almond Eyes Vater Lord Kanaloa (King Kamehameha) mit 15 Mio. Yen (ca. 121.000 Euro), nach 20 Mio. Yen im Vorjahr. Der zweithöchste Tarif von 10 Mio. Yen (ca. 81.000 Euro) wird für drei Stallions veranschlagt, die allesamt bereits voll ausgebucht sind. Gegenüber diesem Jahr verdoppelt hat sich der Preis für Epiphaneia (Symboli Kris S), die ungeschlagene Gewinnerin der Stuten-Triple Crown Daring Tact aus seinem ersten Jahrgang ist sein Aushängeschild. Von 6 Mio. Yen ging es für Japans Champion First Season Sire 2019 Kizuna (Deep Impact) hoch, mit 242 gedeckten Stuten war er in diesem Jahr der meistbeschäftigste Deckhengst des Landes. Eine Steigerung um 3 Mio. auf 10 Mio. Yen erfuhr Duramente (King Kamehameha), sehr erfolgreich mit seinen ersten Zweijährigen auf der Bahn. Der Spitzenvererber Heart's Cry (Sunday Silence), in der vergangenen Decksaison der zweitteuerste Hengst der Truppe, wird nun als „private“ geführt. 

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