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Schafft Treve heute den Arc-Hattrick?

Der Tag nach dem Arc im letzten Jahr: Trainerin Criquette Head-Maarek und ihr Superstar Treve nach dem zweiten Arc-Sieg. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Es ist das prestigeträchtigste Rennen im internationalen Galoppsport. Wer hier gewinnt, macht sich unsterblich: Der 94. Qatar Prix de l'Arc de Triomphe (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) am Sonntag, 4. Oktober (4. Rennen um 15.55 Uhr) auf der Rennbahn in Paris-Longchamp fasziniert die Pferdefans auf der ganzen Welt. Keine andere Grasbahn-Prüfung lockt mit so viel Geld: 5 Millionen Euro werden auf der 2.400 Meter-Strecke in rund zweieinhalb Minuten ausgeschüttet. Allein 2.857.000 Euro erhält der Besitzer des Siegers.

Zweimal kam der Gewinner in der Historie der seit 1920 ausgetragenen Gruppe I-Prüfung aus Deutschland – Star Appeal im Jahre 1975 und die Kölner Wunderstute Danedream, die im Jahr 2011 nicht nur als erste über die Ziellinie galoppierte, sondern zugleich eine seither unübertroffene Bahnrekordzeit aufstellte.

Auch das Jahr 2015 verspricht Hochspannung, denn eine der Starterinnen ist auf dem besten Wege Geschichte zu schreiben. Die im Besitz von Al Shaqab Racing (dahinter verbirgt sich Scheich Joaan Al Thani aus Katar) stehende Super-Stute Treve (Thierry Jarnet) wagt den Hattrick-Versuch. Nach ihren Erfolgen 2013 und 2014 kann sie als erstes Pferd überhaupt zum dritten Mal hintereinander den Arc gewinnen. Über 7,7 Millionen Euro hat sie unter der Regie von Criquette Head-Maarek bereits eingaloppiert. Und ihre derzeitige Form – Treves drei diesjährige Siege (zuletzt im Prix Vermeille auf dieser Bahn) waren eindrucksvoller denn je – gibt berechtigten Anlass zur Hoffnungen.

Wer könnte Treve gefährlich werden? Am ehesten darf man das dem französischen Derbysieger New Bay zutrauen, der von Andre Fabre vorbereitet wird. Keiner hat so viele Arcs gewonnen wie der französische Abo-Champion mit sieben Siegen.

Der englische Derbysieger Golden Horn wurde am Donnerstag für 120.000 Euro nachgenannt. Sein Team gibt sich bei passend trockenem Boden sehr zuversichtlich, glaubt sogar, Treve bezwingen zu können. Mit dabei ist auch der im Großen Preis von Baden erfolgreiche Prince Gibraltar, der im Vorjahr als Siebter aber nicht allzu weit geschlagen war und in Baden-Baden sehr imponierte.

Mit acht Gruppe I-Rennen (über acht Millionen Euro werden am Wochenende ausgeschüttet) ist auch das Rahmenprogramm sagenhaft. Bereits am Samstag fällt in Longchamp der Startschuss zum großen Arc-Wochenende mit vier Gruppe II-Events. Natürlich sind auch Pferde aus Deutschland in verschiedensten Events mit von der Partie.

Quelle und weitere Infos: www.german-racing.com

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