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Salomina vor neuerlichem Verkauf - "We just have to take the big money on offer"

Salomina bei ihrem Diana-Sieg Foto: www.galoppfoto.de (Scherning)

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Turf aktuell

Laut Presseberichten in den australischen Medien könnte sich das Verkaufskarussell um die Diana-Siegerin Salomina schnell weiterdrehen. Die noch bei Peter Schiergen im Kölner Asterblütestall stehende Lomitas-Tochter sollte eigentlich für einen möglichen Start im Pariser Arc Anfang Oktober vorbereitet werden. Am Freitag ließ sich jedoch Jamie Lovett, gemeinsam mit Luke Morrell einer der beiden Köpfe des Syndikats Australian Bloodstock, das Salomina vom Gestüt Bona erwarb, in einer australischen Zeitung mit der Aussage zitieren, dass er sich in Verhandlungen über einen neuerlichen Verkauf der Ex-Bona-Stute befindet.

Durch den Diana-Sieg sei Salomina zu einem der heiß begehrtesten Galopper Europas geworden, so dass Australian Bloodstock zum Zeitpunkt des Arcs womöglich nicht mehr Besitzer der Stute wäre. Es sei zwar nicht so, dass man die Stute verkaufen wolle, aber angesichts der aktuellen Angebote müsste man es einfach tun. Wörtlich heißt es dazu von ihm: „We just have to take the big money on offer“. Diese Aussage trifft aktuell auch auf die Situation etlicher deutscher Besitzer zu, die angesichts der Lage im heimischen Turf den Verlockungen der Kaufangebote kaum zu widerstehen vermögen, wenn die Summe ein bestimmtes Level überschreitet.

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